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Simon Längenfelder macht in China einen weiteren Schritt Richtung Weltmeisterschaft. Der 21-Jährige Bayer liefert in Shanghai eine blitzsaubere Leistung, holt an beiden Tagen insgesamt 51 Punkte und steht in der Grand Prix Wertung gemeinsam mit seinen Markenkollegen Sasha Coenen und Andrea Adamo auf dem Podest. Längenfelder vergrößert seinen Vorsprung vor dem Saisonfinale auf 16 Zähler gegenüber Titelverteidiger Kay de Wolf.

Zweiter im Qualirennen, Dritter und Zweiter in den beiden Wertungsläufen. Genau das hat es gebraucht, um mit Selbstvertrauen und einer sehr guten Ausgangsposition nach Australien zu fliegen. Jungstar Sasha Coenen war an dem Wochenende besser, und Ex-Weltmeister Andrea Adamo landet mit Laufsieg einen Punkt vor Längenfelder, aber der Deutsche hatte allen Grund für ein positives Resümee.

Simon Längenfelder: "Endlich ein guter Start im zweiten Rennen, der mir half, Probleme zu vermeiden. Auf der dann anspruchsvolleren Strecke fühlte ich mich recht gut, und erst am Ende war Andrea schneller. Trotzdem ein gutes Wochenende. Jetzt geht es in die letzte Runde. Ich habe meinen Vorsprung vor Australien etwas vergrößert. Man weiß nie, was passiert, aber ich gebe alles. Hoffentlich ist es weniger schwül."



In der Königsklasse MXGP feiert Jeffrey Herlings einen weiteren Sieg - den 112. seiner Karriere. "The Bullet" hat seit Schweden die Laufplatzierung 2-2-1-1-2-1-1-1 eingefahren. Ohne die Nachwirkungen seiner Knieverletzung aus dem letzten Herbst wäre er sicher um den Titel mitgefahren.

So deutet alles daraufhin, dass Romain Febvre nach 2015 zum zweiten Mal MXGP-Weltmeister wird. Der Kawasaki-Star präsentiert sich auch in China konstant und ohne Nervenflattern. Zwei vierte Plätze und Gesamtrang vier hinter Herlings, Tim Gajser und Ruben Fenrnandez bringen den Franzosen seinem großen Traum ein entscheidendes Stück näher.

Weil Titelkonkurrent Lucas Coenen (9-14) sich müde und kraftlos fühlte, und obendrein auch noch am Start von Lauf zwei stürzt, fährt Febvre mit stattlichen 47 Punkten Vorsprung nach Australien. Tim Gajser schafft als China-Zweiter unterdessen das beste Ergebnis seit seiner Rückkehr von der Schulterverletzung. Tom Kochs Ergebnis mit der Werks-Beta lautet 18-17. Von den WM-Fixtartern war nur Quentin Marc Prugnieres schlechter.

18 Piloten standen in der MX2 am Start, darunter zwei chancenlose Chinesen. In der MXGP war das Feld mit 24 Fahrern etwas stärker besetzt. Jetzt richten sich alle Augen auf das letzte von 20 Saisonmeetings in Australien.

Ergebnis MXGP

Ergebnis MX2

Punktestand MXGP

Punktestand MX2


Foto: Juan Pablo Acevedo



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