vialle2022munderfing victory party

Großer Bahnhof in Munderfing für MX2-Weltmeister Tom Vialle. Der Franzose holte Anfang September seinen zweiten WM-Titel. Jetzt war er eingeladen nach Mattighofen und Munderfing für einen standesgemäßen Empfang.

Vialle konnte die KTM Motohall besichtigen, wo seine 250 SX-F künftig in der "Heroes" Galerie stehen wird. Dann wurde er auf seinem Bike von den Mitarbeitern begrüßt. Vialle wechselt bekanntlich in die USA, um für KTM-Erfolge im AMA Supercross und Motocross zu sorgen.

Tom Vialle: "Es war wirklich schön ins Unternehmen zu kommen für ein solches Event und überraschend, so viele Leute zu sehen. Ich hatte vier phantastische Jahre und habe mit diesem tollen Team zwei Titel gewonnen. Das Dankeschön fühlt sich speziell an. Wir haben die Motohall gesehen und andere Bereiche des Werks. Jeder hat eine Verbindung mit dem MXGP-Team. Ich bin sehr dankbar."

Pit Beirer (KTM Motorsport Direktor): "Ein besonderer Tag für einen besonderen Fahrer. Tom hat uns begeistert mit seinem Kampf in der MX2. Er war sehr cool in einer Situation mit viel Druck und hat Red Bull KTM einen weiteren Titel beschert. Diese Feier war das Wenigste, was wir tun konnten. Toms Mentalität und seine Fähigkeiten machen ihn bereit für sein schweres neues Abenteuer in den USA. Alle, die heute hier waren und seine Fans werden verfolgen, wie er das nächste Kapitel schreibt. Viel Glück Tom und danke für alles bis hierher."

Der 21-Jährige Vialle rettete mit dem Last-minute-Triumph über den Belgier Jago Geerts und seinem zweiten Titelgewinn nach 2020 die internationale Motocross-Bilanz der Österreicher. Jeffrey Herlings als Titelverteidiger fehlte die gesamte MXGP-Saison. Nach dem Rücktritt von Tony Cairoli sowie dem Markenwechsel von Jorge Prado stand KTM ziemlich blank in der Königsklasse der Motocross-WM.

In den USA verpasste Cooper Webb ebenfalls die Titelverteidigung in der 450ccm Supercross Serie. In den vier relevanten US Meisterschaften - 250SX und MX, 450 SX und MX - schaffte es nur Marvin Musquin in die Top 5. Daran konnte auch das Comeback von Ryan Dungey nichts ändern.

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