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Die Verwirrung um Ken Roczens Rückenverletzung lichtet sich, nachdem RCH Suzuki am Dienstag ein Statement veröffentlichte. Bei Roczen soll es sich um eine ältere Verletzung handeln, die sich vor dem Auftakt der U.S. Motocross Saison in Hangtown verschlimmerte.

Roczen habe demnach seit dem 7. Mai nicht mehr auf Motorrad gesessen. Ken Roczen: "Ich wusste nicht, ob ich in Hangtown würde antreten können oder nicht. Ich hatte große Probleme. Die Strecke war brutal und wenn du acht oder neun Tage nicht gefahren bist, dann ist es schwer, in einen Rhythmus zu kommen. Aber wir haben Punkte gemacht im zweiten Rennen."

Der Deutsche hatte den Tag als Gesamtzwölfter beendet (19-5).

Team-Mitbesitzer Carey Hart ergänzt: "Ken hat eine Stressfraktur am fünften Lendenwirbel. Das kommt von intensiver, anhaltender Belastung. Wir bewerten es jeden Tag. Er hat die Freigabe für Rennen, weil es nicht schlimmer werden kann. Es ist schmerzhaft, kann aber nicht schlimmer werden. Er mag irgendwann eine OP benötigen, wir hoffen jedoch, er kann da durch bis zur Pause."

Vermutlich meint Hart die Pause nach Ende AMA Motocross Meisterschaft (22. August). Roczens Start beim Motocross der Nationen wäre damit erneut fraglich.

Der 21-Jährige verzeichnete seit seinem WM-Einstieg im April 2009 bis einschliesslich 2014 nur eine halbwegs ernsthafte Verletzung. Das war Ende 2011 ein gebrochener linker Arm. Jetzt im Supercross erst der Knöchel, dann der Rücken. Das erste freie Wochenende nach den ersten fünf Rennen in der amerikanischen Outdoor-Serie ist am 20. Juni.

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