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Ken Roczen hatte im Schlamm von Washougal so seine Probleme. Ryan Dungey ist unterdessen auf dem besten Weg, nach 2010 zum zweiten Mal das Double zu schaffen. Der amtierende Supercross-Champ führt drei Rennen vor Schluss deutlich in der 450ccm U.S. Motocross Meisterschaft.

Dungey und Justin Barcia teilten sich die Laufsiege. Roczen (7-3) verfehlte erneut das Podest. "Ich bin im ersten Lauf überhaupt nicht klargekommen", so der Deutsche. "Ich hatte einen schlechten Start und bekam viel Dreck ab. Mein Helm war so schwer, ich konnte fast nichts sehen. Ich musste meine Brille wegschmeissen. Im zweiten Lauf war der Start besser. Ich kämpfte mit Ryan und Justin für längere Zeit. Wir waren eng beieinander. Am Ende war es Platz drei. Das ist nicht, wo wir sein wollen, aber so ist es nun Mal."

Dungey liegt nach seinem vierten Saisonsieg 69 Zähler vor den punktgleichen Roczen und Barcia. Mit jetzt insgesamt sieben Erfolgen ist Dungey der erfolgreichste Fahrer aller Zeiten im Washougal MX Park. Der ausgewiesene Schlammspezialist Christophe Pourcel komplettierte das Podest.

Yamaha stark vertreten

Der Sieg bei den 250ern ging wie in der Vorwoche an Cooper Webb. Und wie in der Königsklasse teilten sich der Erst- und Zweitplatzierte die Laufsiege. Marvin Musquin musste sich mit Rang zwei abfinden, weil er im zweiten Rennen den Kürzeren zog. Webb (2-1), Musquin (1-2) und Rookie Aaron Plessinger (5-4) lautete das Podest. Christian Craig sorgte als Vierter für das beste Honda-Ergebnis im Schlamm. Der Schweizer Arnaud Tonus wird bei seinem Debüt in der AMA Motocross Meisterschaft Dritter in Lauf eins.

Musquin macht im Meisterschaftskampf 15 Punkte gut auf Titelverteidiger und Tabellenführer Jeremy Martin, weil der Yamaha-Pilot im zweiten Rennen in Führung liegend stürzt und viel Zeit verliert. Martin hält den Schaden als Fünfter halbwegs in Grenzen. HRC Werksfahrer Toshiki Tomita nimmt an drei Nationals teil, solange die Japanische Meisterschaft pausiert. Der amtierende nationale 250ccm Vizemeister überzeugte als Vierzehnter (17-12).

Ein Blick auf die Top sechs beider Klassen zeigt, dass jeweils drei Yamaha-Fahrer weit vorne landeten. Barcia (2.), Phil Nicoletti (5.) und Weston Peick (6.) bei den 450ern. In der kleinen Klasse Webb, Plessinger und Martin.

 


Punktestand 450ccm

Punktestand 250ccm

 


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