Die American Motorcyclist Association (AMA) wird keine Fahrer zum Motocross der Nationen nach England senden. Diese Bestätigung von gestern Abend war längst abzusehen, weil die amerikanische Pro Motocross Meisterschaft dieses Jahr bekanntlich bis in den Oktober hinein dauern soll. Dazu kommt das Dauerthema Corona.
"Die Gesundheit unserer Fahrer und Mitarbeiter steht über allem", sagt AMA Supercross Manager Mike Pelletier. "Und die globalen Reisebeschränkungen machen unsere Teilnahme an einem internationalen Rennen momentan unmöglich. Der Einsatz von Team USA beim Motocross der Nationen ist jedes Jahr finanziell und logistisch umfangreich. Selbst in normalen Zeiten wären unsere besten Bemühungen zu diesem Zeitpunkt in der Saison schwer zu erreichen."
Die Gründe sind also der erwartete (aber nicht bestätigte) Terminkalender der US Motocross Meisterschaft für die Monate August bis Oktober und Covid-19. Aber es ist auch nach wie vor völlig unklar, in welchem Format das MXON dieses Jahr ausgetragen wird.
Vor zwei Wochen wurde der Austragungsort 2020 von Ernée (Frankreich) nach Matterley Basin in Südengland verlegt. Die Mannschafts-WM soll dann erstmals im Rahmen eines Grand Prix ausgetragen werden. Oder umgekehrt. Details zum Austragungsmodus stehen aus. Klar ist, dass die Anzahl der teilnehmenden Nationen dieses Mal sehr viel geringer ausfallen wird.
Das Team USA hatte 2001 wenige Tage nach den Attentaten von 9/11 auf eine Teilnahme verzichtet. Auch 2002 und 2004 fehlten die US Boys. Von 2005 bis 2011 blieb man ungeschlagen, bevor Ken Roczen, Max Nagl und Marcus Schiffer die Siegesserie 2012 in Belgien beendeten. Seitdem wartet Rekordsieger USA auf den 23. Erfolg bei dem Traditionsrennen.
Unterdessen wurde bekannt, dass MX2-Pilot Mitchell Harrison (Bud Racing Kawasaki) dieses Jahr keine WM-Rennen mehr fährt. Der Kalifornier und sein Team haben sich getrennt. Der WM-15. war die letzten Monate in seiner Heimat und wird jetzt ein Opfer der geltenden Einreisebeschränkungen von US Bürgern in die EU.
Das Team USA hatte 2001 wenige Tage nach den Attentaten von 9/11 auf eine Teilnahme verzichtet. Auch 2002 und 2004 fehlten die US Boys. Von 2005 bis 2011 blieb man ungeschlagen, bevor Ken Roczen, Max Nagl und Marcus Schiffer die Siegesserie 2012 in Belgien beendeten. Seitdem wartet Rekordsieger USA auf den 23. Erfolg bei dem Traditionsrennen.
Unterdessen wurde bekannt, dass MX2-Pilot Mitchell Harrison (Bud Racing Kawasaki) dieses Jahr keine WM-Rennen mehr fährt. Der Kalifornier und sein Team haben sich getrennt. Der WM-15. war die letzten Monate in seiner Heimat und wird jetzt ein Opfer der geltenden Einreisebeschränkungen von US Bürgern in die EU.