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Nach drei Läufen der internationalen Italienischen Motocross Meisterschaft sind die ersten Titel der neuen Saison vergeben. Kawasaki-Werkspilot Romain Febvre krönt sich in Mantova zum Champ in der MX1-Klasse und der "Supercampione"-Wertung (MX1/MX2).

Nicholas Lapucci (#211) als Aushängeschild des Fantic Factory Team Maddii schnappt sich mit seinem Viertelliter-Zweitakter den Gesamtsieg in der MX2. Lapuccis norwegischer Teamkollege Hakon Osterhagen (#312) ist unterdessen der neue Meister in der 125ccm-Kategorie.

Lapucci zementiert seinen Triumph mit dem Laufsieg in der MX2. Der talentierte Italiener schlägt dabei eine Reihe schneller Viertaktpiloten, darunter den WM-Siebten Roan van de Moosdijk (2.) und den Österreicher Michael Sandner (8.). Auch im Superfinale mischt Lapucci als Vierter vorne mit. Fantic-Kollege Maximilian Spies beendet die Serie mit Platz zehn im Rennen auf Meisterschaftsrang sieben.

Ex-Weltmeister Romain Febvre verlässt die “Internazionali d’Italia” mit zwei Laufsiegen. Sowohl in der MX1 wie auch im Superfinale triumphiert der Franzose über Jeremy van Horebeek und dessen Beta-Prototyp. Altmeister Tony Cairoli verzichtete auf einen Start, Jorge Prado stürzt im Superfinale und muss mit Schmerzen aufgeben.

Der Thüringer Tom Koch landet in der MX1 auf Gesamtrang neun und im Superfinale-Klassement auf sechs.

Romain Febvre (#3): "Es war ein weiteres gutes Wochenende mit zwei guten Starts. Wir haben viel daran gearbeitet und wir sind stark verglichen mit der Konkurrenz hier in Italien, das ist positiv. Der Speed stimmt, und obwohl ich noch etwas mit den Unterarmen kämpfe, hatte ich im Superfinale weniger Probleme. Jetzt haben wir Zeit, um die Vorbereitung abzuschließen. Alles im Team läuft sehr gut mit Ivo (Monticelli). Er ist cool und auch wenn wir gegeneinander fahren, gibt es keine Rivalität. Wir arbeiten harmonisch und es ist super schön mit dem gesamten Team."