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Startet er oder startet er nicht? Nach 24 Stunden Rätselraten und einer Pressemeldung, die der Serienpromoter kurz nach der Veröffentlichung zurückziehen musste, ist die Sache geklärt. Dreifach-Weltmeister Jeffrey Herlings misst sich kommendes Wochenende beim Finale der US Motocross Meisterschaft mit Eli Tomac, Marvin Musquin und Co.

In den USA gilt ein anderes Reglement gilt als in der WM, Herlings kann nicht mit seiner MXGP-Werksmaschine fahren. "The Bullet" startet in Crawfordsville (Indiana) auf einer KTM 450 SX-F Factory Edition, wie sie auch Musquin fährt. Für den 22-Jährigen Holländer ist es das Debüt als Gaststarter in der "Lucas Oil Pro Motocross Championship", nachdem er einen ersten Anlauf 2014 wegen Verletzung absagen musste. Am 2. und 3. September starten Herlings und seine WM-Kollegen in Jacksonville (Florida). Dort wird der drittletzte Lauf der MXGP/MX2-WM ausgetragen.
 
"Weil ich sowieso in den USA bin, um mich auf die schwülen Bedingungen in Florida vorzubereiten, dachte ich, es macht Spaß gegen die besten Fahrer in Amerika anzutreten. Ich freue mich darauf.", wird Herlings zitiert. Über seinen Start wurde seit Dienstag spekuliert, letzte Nacht gab es dann Klarheit mit einer Bestätigung von Red Bull KTM. Zuvor musste sich MX Sports als Promoter der US Meisterschaft entschuldigen. Eine Pressemeldung, die Herlings´ Teilnahme verkündete, gelangte vorschnell nach draußen.

Kawasaki-Pilot Eli Tomac geht mit 28 Punkten Vorsprung ins Saisonfinale. Blake Baggett (Team Rocky Mountain ATV/MC KTM) hat rechnerisch noch die Chance, seinen zweiten AMA Motocross-Titel zu gewinnen. KTM-Werkspilot Marvin Musquin liegt nur zwei Zähler hinter Baggett. Aber selbst wenn Jeffrey Herlings sich jeweils vor Tomac und hinter Baggett und Musquin klassiert, wird das KTM nicht reichen. Tomac genügt zweimal Rang zehn für seinen ersten Titel in der 450ccm Köngisklasse. Letztes Jahr musste er sich Ken Roczen geschlagen geben.

Foto: Ray Archer


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