yamaha mxgp2023

Mit drei Titelkandidaten geht Monster Energy Yamaha in die MXGP-Saison 2023. Das Erfolgstrio Jeremy Seewer, Maxime Renaux und Glenn Coldenhoff (v.l.n.r.) nimmt einen neuen Anlauf auf die Nummer 1 in der Königsklasse der Motocross-WM.

Seewer beendete dieses Jahr erneut als Vizeweltmeister. Der Schweizer ist seit seinem Aufstieg aus der MX2 schon eine halbe Ewigkeit mit Yamaha verbündet. Kann der 28-Jährige Yamahas ersten 450ccm Titel seit 2015 gewinnen?

Jeremy Seewer: "Es ist großartig, mit den gleichen Teamkollegen weiterzumachen. Ich habe den Vertrag für 2023 schon vor einiger Zeit unterschrieben. Ich wusste, ich werde hier sein. Es ist schön, gemeinsam zu wachsen. Ich begann mit Yamaha 2018, es wird mein sechstes Jahr. Das familiäre Gefühl ist gut, wir haben viele aufregende Dinge vor uns. Ich freue mich zu sehen, was wir erreichen können."

Maxime Renaux hat als MX2-Weltmeister und Rookie eine ganz starke Leistung gezeigt. Der Franzose konnte heuer einen Grand Prix gewinnen und auf Anhieb sechs Laufsiege holen. Renaux geht als WM-Vierter in sein zweites Vertragsjahr. Eine schwere Rückenverletzung zur Saisonmitte steckte das Ausnahmetalent enorm schnell weg.

Glenn Coldenhoff ist mit 31 Jahren der Senior im Trio. Der Niederländer konnte sich in seinem zweiten Jahr mit dem Team steigern. Der Routinier verbesserte sich in der WM von Platz sieben auf fünf. Vor allem aber schaffte es "The Hoff" nach der sieglosen Saison 2021 wieder einen WM-Lauf gewinnen. Der Niederländer ist als sechsfacher GP-Sieger der zweitbeste Holländer in der Motocross-WM hinter Jeffrey Herlings, der kommendes Jahr seinen 100. Grand Prix Sieg anpeilt.

Alexandre Kowalski (Yamaha Motor Europe Off-Road Racing Manager): "Wir sind wirklich glücklich mit Jeremy, Glenn und Maxime für mindestens eine Saison weiterzumachen. Diese drei Fahrer haben ihre Fähigkeit bewiesen, um Rennsiege und Titel zu kämpfen. Wir haben dieses Jahr viele Podestplätze und Siege geschafft. Alle drei landeten in der Meisterschaft in den Top 5. Das zeigt eine gute Konstanz, das ist wichtig, wie auch in anderen Motorsportdisziplinen."

"Jeremy und Maxime sind seit vielen Jahren bei Yamaha, sie sind wichtige Faktoren für Yamahas Erfolge und Schlüsselmitglieder der Yamaha-Familie. Wir sind happy, mit Glenn weiterzumachen. Er hat dieses Jahr einen großen Fortschritt gemacht mit der YZ450FM. Wir sind stolz zu wissen, dass wir ein starkes Team haben für 2023."

Seewer, Renaux, Coldenhoff. Yamaha ist das einzige Team im Paddock mit drei ernsthaften Titetanwärtern. Das große Ziel WM-Titel ist machbar. Wer die Nase vorne hat, und ob es zur Nummer 1 reicht, entscheidet sich zwischen März und Oktober 2023.


 

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