Der MSC Schnaitheim muss nach 2020 auch sein diesjähriges ADAC Motocross mit den Prädikaten Deutsche Meisterschaft Klasse Open und DM Seitenwagen absagen. Die Entscheidung ist den Verantwortlichen schwer gefallen, aber letztendlich blieb dem Verein keine Wahl.
Wegen dem Auf und Ab der momentanen Coronalage war keine Genehmigung seitens der Stadt sowie des Gesundheitsamtes zu bekommen. Es sind laut Verordnung auch nur Profisportveranstaltungen erlaubt. Diese Vorgabe sehen die Ämter bei der Veranstaltung des MSC Schnaitheim nicht erfüllt. Die Definition von Profisportlern, also Athleten, die durch den Sport Ihren Unterhalt verdienen und den Sport berufsmäßig ausüben, brachte trotz guter Argumente seitens des DMSB und des ADAC die Veranstaltung ins Kippen.
Zwar überlegte der MSC Schnaitheim schon länger die Veranstaltung ohne Zuschauer durchzuführen, und hatte für Fahrer, Betreuer und Vereinsmitglieder ein entsprechendes Hygienekonzept z.B. mit Schnellteststation erarbeitet, aber all das genügte nicht. Die Gefahr einen Hotspot zu entwickeln, war nicht vom Tisch zu wischen.
Auch das unter Umständen entstehende Negativimage für den Verein und den Motorsport wäre hinderlich gewesen. Eine großräumige Absperrung der Rennstrecke sowie des Vereinsgeländes, um eine Ansammlung von möglichen Zuschauern zu verhindern, die "zufällig" vor Ort auftauchen, war nicht machbar. Auch möchte der Verein nicht die momentan etwas stabile Inzidenzlage im Kreis Heidenheim nach oben treiben.
Ein wichtiger Punkt bei den Überlegungen war, dass der MSC die momentan erlaubte Öffnungen im Einzelhandel durch eine solche Veranstaltung nicht gefährden möchte, da er auf die Sponsoren aus dem Einzelhandel mit angewiesen ist.
Auf Grund der aufkommenden dritten Corona Welle hat man sich nach mehreren Gesprächen mit den Genehmigungsbehörden, trotz guter Argumentation und Konzepte seitens des Vereines, auf eine Absage geeinigt.
Auch das unter Umständen entstehende Negativimage für den Verein und den Motorsport wäre hinderlich gewesen. Eine großräumige Absperrung der Rennstrecke sowie des Vereinsgeländes, um eine Ansammlung von möglichen Zuschauern zu verhindern, die "zufällig" vor Ort auftauchen, war nicht machbar. Auch möchte der Verein nicht die momentan etwas stabile Inzidenzlage im Kreis Heidenheim nach oben treiben.
Ein wichtiger Punkt bei den Überlegungen war, dass der MSC die momentan erlaubte Öffnungen im Einzelhandel durch eine solche Veranstaltung nicht gefährden möchte, da er auf die Sponsoren aus dem Einzelhandel mit angewiesen ist.
Auf Grund der aufkommenden dritten Corona Welle hat man sich nach mehreren Gesprächen mit den Genehmigungsbehörden, trotz guter Argumentation und Konzepte seitens des Vereines, auf eine Absage geeinigt.