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Zwei Wochen vor dem Re-Start der WM traf sich ein Teil der MX-Weltelite am Wochenende im holländischen Arnheim für ein Rennen ohne Zuschauer. Glenn Coldenhoff gewinnt die MX1 und markiert damit den ersten Sieg für eine GasGas MC 450F auf internationalem Parkett. Der 16-Jährige Simon Längenfelder überzeugt in der MX2.

Coldenhoff und Kawasaki-Werkspilot Romain Febvre teilen sich die Laufsiege. Das Duo war in beiden Rennen durch weniger als drei Sekunden getrennt im Ziel. Der Holländer hatte schließlich mit seinem Laufsieg in Rennen zwei das bessere Ende für sich.

Glenn Coldenhoff (#259): "Es ist gut wieder Rennen zu haben. Ich habe viel trainiert und das hat sich heute gezeigt. Ich hatte eine kleine Fußverletzung und konnte fünf Tage nicht fahren, jetzt bin ich genesen und 100%. Im ersten Lauf war ich etwas angespannt nach der langen Zeit ohne Rennen. Platz zwei war gut. Anschließend gelang mir ein gewaltiger Holeshot. Ich machte einen Fehler und fiel auf Platz zwei zurück. Zur Halbzeit holte ich mir die Spitze. Es war ein Fight bis zum Ende. Ich bin happy für mich und das Team."

Gautier Paulin, der letztes Wochenende ein Rennen in Italien gewann, war im zweiten Lauf im Windschatten von Coldenhoff und Febvre. Der Franzose komplettiert das Podest, während Yamaha-Markenkollege Henry Jacobi zwei Mal außerhalb der Top 10 landet.

Unterdessen bestätigt Simon Längenfelder seine starke Leistung vom Grand Prix in Valkenswaard im März. Der bayrische Teenager wird beim Sieg von Jago Geerts guter Siebter.

Simon Langenfelder: "Das war ein hartes Wochenende. Ich war nervös nach der langen Zeit. Der erste Lauf war nicht großartig. Ich hatte einen schlechten Start und eine Kollision. Ich konnte mich gut durchs Feld arbeiten und bis auf Platz fünf vorfahren. Ich war überrascht, weil ich von Platz 20 kam, mein Speed ist also gut. Im zweiten Rennen hatte ich einen großartigen Start, war aber in der ersten Kurve zu schnell. Dann fand ich meinen Rhythmus. Platz 10 war okay, insgesamt bin ich wirklich glücklich."

MX1
1. Glenn Coldenhoff, NEL, GasGas 2-1
2. Romain Febvre, FRA, Kawasaki 1-2
3. Gautier Paulin, FRA, Yamaha 4-3
4. Arminas Jasikonis, LIT, Husqvarna 5-4
5. Jeremy van Horebeek, BEL, Honda 6-5
6. Calvin Vlaanderen, NEL, Yamaha 8-6
7. Brian Bogers, NEL, KTM 7-8
8. Valentin Guillod, SUI, Honda 9-9
9. Jeremy Seewer, SUI, Yamaha 3-DNF
11. Henry Jacobi, GER, Yamaha 12-13

MX2
1. Jago Geerts, BEL, Yamaha 1-1
2. Thomas Kjer Olsen, DEN, Husqvarna 2-6
3. Roan van de Moosdijk, NEL, Kawasaki 4-4
4. Jed Beaton, AUS, Husqvarna 3-5
5. Ben Watson, GBR, Yamaha 9-2
6. Kay de Wolf, NEL, Husqvarna 8-7
7. Simon Längenfelder, GER, GasGas 5-10
9. Tom Vialle, FRA, KTM 11-8
10. Rene Hofer, AUT, KTM 6-17

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It felt good to ride another race here in Arnhem. In the qualifying training, the track was still very fast and flat. For the first race, the circuit was already a lot more difficult, even more difficult than in the second race. I had a great time today even though my team mate Ben Watson came on very strong and even threatened my first position. After only ten minutes in the second race, my rear brake failed and some exciting duels followed. Next weekend I will ride a race in the Axel (The Netherlands) and then I will have to be ready for the restart of the Grand Prix season in Latvia. - Het voelde goed aan om nog eens een wedstrijd te rijden hier in Arnhem. Bij de kwalificatietraining lag de omloop er nog heel snel en vlakbij. Tijdens de eerste reeks lag het circuit er al een pak moeilijker bij, moeilijker zelfs dan tijdens de tweede reeks. Ik heb mij heerlijk geamuseerd vandaag ook al kwam mijn ploegmaat Ben Watson heel sterk opzetten en zelfs mijn eerste positie bedreigen. Al na tien minuten wedstrijd in de tweede reeks was liet mijn achterrem het afweten waardoor er spannende duels ontstonden. Volgend weekend volgt er nog een voorbereidingswedstrijd in het Nederlandse Axel en dan moet ik klaar zijn voor de heropstart van het Grand Prix seizoen in Letland. @yamaharacingcomofficial @monsterenergy @troyleedesigns #Arnhem Images:Photographic Art - Jago Geerts Media

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Beim dritten Lauf der Tschechischen Meisterschaft verteidigt Max Nagl seine Führung. Der Routinier gewinnt beide Läufe vor Pascal Rauchenecker.





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