Der Sieger des Monster Energy Cup in Las Vegas heisst etwas unerwartet Justin Barcia. Der Honda-Pilot kassiert 100.000 Dollar und distanziert Ryan Dungey sowie seinen bisherigen Teamkollegen Eli Tomac.
Die zweite Ausgabe des 2011 neu geschaffenen Rennens wurde wieder in drei Läufen á zehn Runden entschieden. Barcia schaffte bei seinem ersten Rennen für das 450ccm Honda-Werksteam mit den Laufplatzierungen 2-1-2 auf Anhieb seinen ersten Sieg. Dungey (3-2-3) lag vor dem entscheidenden dritten Lauf in Lauerstellung, musste sich aber hinter Tomac und Barcia einreihen. Dungey verdient US$ 35.000, Tomac kassiert US$ 20.000. Letztes Jahr konnte Ryan Villopoto alle drei Läufe gewinnen und bekam als Belohnung die Sonderpärmie von einer Million Dollar.
Chad Reed wird bei seinem Comeback nach halbjähriger Verletzungspause Gesamtvierter und stellt sicher, dass Honda dominiert. Monster Energy gab vor dem Rennen bekannt, dass man Reed ab sofort unterstützt. Der Australier war dann auch prompt der beste der Monster-Piloten. Titelverteidiger Villopoto gewann Lauf eins, stürzte im zweiten und trat danach nicht mehr an. 250er Motocross-Meister Blake Baggett fehlte schon nach der Quali, Villopotos Teamkollege Jake Weimer landete unter ferner liefen.
Mike Alessi verpasste eine Top fünf Platzierung durch Sturz im dritten Lauf. Ken Roczen und Marvin Musquin traten nicht an.
Gesamtergebnis nach 3 Läufen
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