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Die Startplätze für die Qualirennen beim Motocross der Nationen sind seit gestern vergeben. Bei der traditionellen Auslosung am Freitag wurde für Deutschland Platz 10 gezogen.

"Damit haben wir eine ganz gute Ausgangslage für die Rennen, zumal wir von den großen Favoriten-Nationen nur die USA vor uns haben", zeigte sich Team Manager Marcel Dornhöfer zufrieden. Bei der anschließenden Fahrervorstellung würdigten die zahlreichen Fans aller Nationen die 37 angereisten Teams mit einer gigantischen Stimmung.

"Das war Wahnsinn, wie die Fans heute schon abgegangen sind, selbst für meine Verhältnisse. Ich nehme in meinem Alter solche Momente auch nicht mehr selbstverständlich", zeigte sich selbst Ken Roczen beeindruckt, der volle Stadien als Fan-Kulisse gewohnt ist. 

Während der Pressekonferenz der stärksten Teams führte Roczen weiter aus: "Ich bin schon viele Jahre nicht mehr beim MXON in Europa angetreten und bin sehr motiviert. Die Strecke besitzt den MXGP-Style und da freue ich mich drauf. Wir haben ein starkes Team, das stärkste seit einigen Jahren. Aber jedem muss bewusst sein, dass in den Rennen auch viel passieren kann. Ich werde auf der Strecke alles geben, mehr kann ich nicht beeinflussen. Es ist auch ein tolles Gefühl, wieder auf einer Suzuki hier zu fahren, da kommen viele schöne Erinnerungen hoch."

Simon Längenfelder musste als jüngster Fahrer der Mannschaft bei der Pressekonferenz ein bisschen schmunzeln: "Endlich sehe ich Kenny mal live in Europa fahren! Es ist meine vierte Teilnahme beim MXON. In der Vergangenheit hatten wir immer ein bisschen Pech. Aber ich habe daraus gelernt und bin zuversichtlich, dass wir mit diesem starken Team ein gutes Ergebnis einfahren können."



Im (bedeutungslosen) freien Training der MXGP schaffte Ken Roczen am Samstagvormittag die achtschnellste Zeit. Die WM-Asse Jeremy Seewer, Jorge Prado, Romain Febvre und Tim Gajser setzten zusammen mit Jett Lawrence die Pace. Die drei Klassen MXGP, MX2 und Open haben jeweils ein freies Training. Im Anschluss finden die drei Qualifikationsläufe statt, die 19 der 20 Teilnehmer für Sonntag ermitteln. Jede Nation bringt ihre besten zwei Ergebnisse in die Wertung ein.

Foto: Ralph Marzahn/SevenOne Pictures



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