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Ken Roczen, Cooper Webb, Jason Anderson. In der US Pro Motocross Meisterschaft ist ein Drittel der Saison in den Büchern, und schon ist ein weiterer Top-Pilot raus.

Jason Anderson ist das jüngste Opfer auf der Liste. Der Ex-Supercross-Champ hat sich gestern einer Operation unterzogen, bei der eine Metallplatte in seinem Arm entfernt wurde. Ob und wann Anderson diese Outdoor-Saison zurückkehrt, ist offen.

Stephen Westfall (Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing): "Jason ist hart im Nehmen. Als er im ersten Lauf beim Ironman National kein Gefühl in der Hand und im Arm hatte, war er klug genug, das checken zu lassen. Es ist unglücklich, dass er die nächsten Rennen verpasst, aber er wird seinen Genesungsprozess beobachten und schauen, ob er dieses Jahr noch antreten kann."

Seit seinem Supercross-Titelgewinn 2018 ist der 27-Jährige im Pech. Nur einen Monat nach dem Titel brach er sich bei einer unglücklichen Trainingskollision den Fuß. Letztes Jahr folgte schon nach drei Supercross das Aus mit einem gebrochen Arm. Und genau diese damals eingesetzte Platte hat sich letztes Wochenende beim Rennen in Crawfordsville gelockert.

Das 450ccm Husqvarna-Werksteam tritt bei dem anstehenden Doppel-Event in Red Bud an mit Tabellenführer Zach Osborne und Dean Wilson. Osborne führt mit 11 Punkten Vorsprung auf Marvin Musquin. Der Brite Wilson liegt auf Meisterschaftsrang 10, punktgleich mit seinem Teamkollegen Anderson, der die MX-Saison fulminant mit einem Laufsieg begann.

Foto: Simon Cudby


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