Jonny Walker fuhr die Konkurrenz bei der Premiere des "Sucker Punch Extreme Enduro" in Mittelengland in Grund und Boden. Aber am Ende ging der Siegerpokal an Ben Hemingway.
Bei dem neugeschaffenen Rennen, im Format dem toskanischen Extrem-Klassiker Hell´s Gate nicht unähnlich, war Walker schon morgens in der Quali der klar schnellste Fahrer. Nach eineinhalb Stunden Fahrzeit hatte der Brite mit seiner KTM über vier Minuten Vorsprung auf Honda-Pilot Scott Austin.
Um 13.00 fiel anschliessend der Startschuss für gut 100 Fahrer zur über fünfstündigen Entscheidung in den Wäldern rund um Llandrillo. Walker dominierte bei schlammigen Verhältnissen und sah aus wie der sichere Sieger. Blöd nur, dass der Extremspezialist einen Checkpoint verpasste und damit von der Rennleitung aus der Wertung genommen wurde. So ging der Sieg an Ben Hemingway mit seiner Beta 300. Bruder Dan wurde Dritter, dazwischen landete Rheinallt Davies (KTM) mit 8:39 Minuten Rückstand auf Ben Hemingway. 21 Fahrer kamen ins Ziel, was in etwa den Prognosen des Veranstalters entsprach.
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