Das Valleys Xtreme Enduro 2023 ist eines der berüchtigtsten Hardenduro-Veranstaltungen auf der Insel und lief zeitgleich zum 24MX Alestrem in Frankreich ab - wir berichteten LINK!
Die Location in Südwales, genannt Walters Arena, ist mir durch zigfache Teilnahmen beim 24-Stunden-Rennen Dawn to Dusk auf gleichem Terrain bestens bekannt. Das Gelände ist ein Offroad-Traum, der sowohl für Zwei- als auch Vierräder alles zu bieten hat. Kein Wunder dass die Teilnehmerzahlen in die Höhe schießen, sobald die Walters Arena im Gespräch ist. Und das bestätigte sich erneut beim Valleys Xtreme 2023 mit satten 500 Startern.
Am Samstag gab es zwei Qualifikationsrennen und das Valleys Lite über zwei Stunden, das sogar die großen Adventurebikes auf einem 14,4 Kilometer langen Kurs schickte. Am Sonntag folgten zwei mögliche Finale für die Pros (3h)und Amateure (2h) auf einer 16 Kilometer langen knüppelharten Strecke, gespickt mit No-Help-Zonen.
Ex-Hardenduro-Weltmeister Billy Bolt war natürlich mit von der Partie und zeigte nicht nur der Konkurrenz, sondern auch den Zuschauern wie es geht.
Billy Bolt als haushoher Favorit startet endlich mal wieder auf einem Zweitakter und gab alles.
Onboard-Video Billy Bolt!
Ergebnis: Sieg beim Qualifying und Sieg beim Finale.
Und wie lief es: Billy Bolt war in einem entspannten Modus auf seiner Husqvarna unterwegs und führte von Anfang an das Feld an und überquerte mit satten 15 Minuten vor seinem stärksten Rivalen Mitch Brightmore die Ziellinie.
Mitch Brightmore bewies mit seinem zweiten Platz nach einem deftigen Kampf mit Jack Price um die Podiumsplätze, dass das walisische Hardenduro ein gutes Trainingsgelände für Teilnehmer der Superenduro-Weltmeisterschaft ist. Die Paarung Brightmore/Price war im Ziel weniger als 30 Sekunden voneinander entfernt, nachdem es die letzte „No-Help-Zone“ hinter sich gelassen hatte. Denn diese letzte Zone war ein extrem brutaler Abschnitt, der viele Fahrer verzweifeln lies und Zeitüberschreitungen bescherte.
Jack Spencer, Richard Moorhouse, Paul Bolton und Burts Crayston komplettierten die Top-7 und waren die einzigen Fahrer, die die offizielle Ziellinie erreichten. Das zeigt wie heftig der Kurs durch sein spezielles und glattes Schiefergestein, das gerade in Verbindung mit Schlamm und Wasser stets deftige Slip-Zonen garantiert, war.
Ergebnisse - Top 7:
Billy Bolt als haushoher Favorit startet endlich mal wieder auf einem Zweitakter und gab alles.
Onboard-Video Billy Bolt!
Ergebnis: Sieg beim Qualifying und Sieg beim Finale.
Und wie lief es: Billy Bolt war in einem entspannten Modus auf seiner Husqvarna unterwegs und führte von Anfang an das Feld an und überquerte mit satten 15 Minuten vor seinem stärksten Rivalen Mitch Brightmore die Ziellinie.
Mitch Brightmore bewies mit seinem zweiten Platz nach einem deftigen Kampf mit Jack Price um die Podiumsplätze, dass das walisische Hardenduro ein gutes Trainingsgelände für Teilnehmer der Superenduro-Weltmeisterschaft ist. Die Paarung Brightmore/Price war im Ziel weniger als 30 Sekunden voneinander entfernt, nachdem es die letzte „No-Help-Zone“ hinter sich gelassen hatte. Denn diese letzte Zone war ein extrem brutaler Abschnitt, der viele Fahrer verzweifeln lies und Zeitüberschreitungen bescherte.
Jack Spencer, Richard Moorhouse, Paul Bolton und Burts Crayston komplettierten die Top-7 und waren die einzigen Fahrer, die die offizielle Ziellinie erreichten. Das zeigt wie heftig der Kurs durch sein spezielles und glattes Schiefergestein, das gerade in Verbindung mit Schlamm und Wasser stets deftige Slip-Zonen garantiert, war.
Ergebnisse - Top 7:
- 57 Billy Bolt 2:19:41 -
- 109 M Brightmore 2:33:39 +13:583
- 3 Jack Price 2:34:17 +14:364
- 4 Jack Spencer 2:39:55 +20:145
- 128 R Moorhouse 2:45:21 +25:406
- 13 Paul Bolton 2:51:40 +31:597
- 24 Burts Crayston 2:58:10 +38:29
Bilder: Valleys Xtrem, Billy Bolt