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Der zweite Lauf der in diesem Jahr noch virtuellen WXEC-Serie sah einen klaren Sieger. David Knight spielte bei seinem "Heimevent" in einer eigenen Liga und ritt die Strecke brutal ab.

Der KTM-Rückkehrer hat damit seinen ersten Saisonsieg für die Mattighofener eingefahren. "Knighter" und Tom Sagar schafften als einzige 14 Runden auf dem matschigen, bestenfalls aufgetauten Geläuf unweit der englisch-walisischen Grenze. Hell´s Gate Sieger Doug Lampkin als Dritter und der Neuseeländer Rory Mead als Vierter waren bereits überrundet.

Während Knight das Rennen vom Start bis ins Ziel dominierte, kam BMW Husqvarna Motorsport Werksfahrer Andi Lettenbichler nicht in Fahrt - im wahrsten Sinne des Wortes.

"Ein kleiner Fehler kann viel Zeit kosten," so Letti nach dem Rennen. "Ich machte einen Fehler nach dem Start und, ruckzuck, hatte ich zwei Runden Rückstand. Statt in der Spitzengruppe, begann mein Rennen in der Boxengasse.

"Beim Rennen selbst hatte ich Spaß und fühlte mich vor allem in der zweiten Stunde gut. Die Strecke war nicht wahnsinnig technisch, aber sehr, sehr hart. Es war wichtig, einen guten Rythmus zu finden. Mein Speed hat gestimmt und ohne das Problem war ein Podestplatz in Reichweite."

Lettenbichler wurde am Ende Zwölfter, drei Plätze vor dem Österreicher Rudi Pöschl.

BMW Husqvarna Kollege Simo Kirssi kam anfangs auch nicht in Fahrt und verlor früh an Boden. Die Expert-Fahrer wurden vor den Profis auf die Strecke geschickt und der Finne hatte alle Hände voll zu tun, sich seinen Weg nach vorne zu bahnen.

Kirssi: "Ich bin schon jede Menge Zwei-Stunden Cross Country Rennen gefahren, aber die Strecke hier war richtig schwer. Du brauchst Trialfahrer-Können, um hier von Beginn an bei der Musik zu sein. Die erste Stunde fuhr ich mit Umsicht, die Auffahrten waren sehr rutschig, man konnte leicht hängenbleiben. Nachdem ich mich mit den schmierigen Felsen angefreundet hatte, lief´s besser. Alles in allem, abgesehen vom Auftakt, bin ich mit meiner Leistung einverstanden."

Kirssi wurde mit zwölf gefahrenen Runden Neunter.

Mitfavorit Graham Jarvis kam als 24. ins Ziel, hinter den beiden Deutschen Dirk Peter (19.) und Marko Siedel (21.). Vorjahressieger Taddy Blazusiak konnte seinen Titel aufgrund einer Grippe nicht verteidigen.

Ergebnisse

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Simo Kirssi

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Andi Lettenbichler


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