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323 Teilnehmer gingen am Donnerstag unter strahlendem Sonnenschein an den Start des Kärcher Rocket Ride Steilhangrennens am Fuße des Erzbergs. Die kernige, aus vier Steilhängen bestehende Strecke bot gewohnt spektakuläre Vollgas-Action für die tausenden Besucher. Nach dem Qualifying gingen die schnellsten 48 Fahrer in das Superfinale am Abend, allen voran der dreifache Rocket Ride Sieger Ossi Reisinger. Mit dabei auch Österreichs amtierender Enduro-Staatsmeister Bernhard Schöpf und der Überraschungszweite aus dem Vorjahr Brad Williams.

Im extrem spannenden Finallauf kam es dann zur großen Überraschung. Die Favoriten Reisinger und Schöpf kollidierten nach dem Start, während Florian Salbrechter die bessere Spur fand und als Erster durch den Kärcher-Zielbogen sprang. Der Osttiroler Christian Resinger holte sich mit seiner Husqvarna den zweiten Platz, knapp gefolgt vom australischen Privatfahrer Chris Perry (KTM).

Der 18-jährige Waliser Brad Williams konnte seinen Vorjahreserfolg nicht wiederholen und landete auf dem vierten Gesamtrang. Das Finale sah somit drei völlig neue Gesichter auf dem Podium, die alle ihren ersten Felspokal von Erzbergrodeo-Mastermind Karl Katoch überreicht bekamen. Die begeisterten Zuseher entlang der Strecke bekamen eine actionreiche Show geliefert, denn selbst erfahrene Motorrad-Offroadpiloten hatten ihre Schwierigkeiten mit den extrem steilen und selektiven Steilhängen.

1. Florian Salbrechter (AUT/Suzuki)
2. Christian Resinger (UK/Husqvarna)
3. Chris Perry (AUS/KTM)
4. Brad Williams (UK/Husqvarna)
5. Ossi Reisinger (AUT/Husqvarna)
6. Bernhard Schöpf (AUT/KTM)

Der zweite Renntag des Erzbergrodeos steht voll und ganz im Zeichen des herzhaften Gasgebens. Beim Generali Iron Road Prolog gehen 1.500 Fahrer aus 38 Nationen auf die 13 Kilometer lange und bis zu 15 Meter breite Schotterstrecke Richtung Erzberg-Gipfel. Ob sich beim High-Speed Rennen erneut die Österreicher im sensationell stark besetzten Fahrerfeld durchsetzen können, wird sich zeigen - in den vergangenen Jahren konnten sich vor allem die heimischen Offroad-Cracks Ossi Reisinger und Lars Enöckl über die Lorbeeren freuen.

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