Dawn-to-Dusk 2016: Die Spitzenteams legten
789 Kilometer und der beste Einzelfahrer 594 in einem 24-stündigen Zeitrahmen zurück. Wie üblich machten die über 400 Teilnehmer aus England, Schottland, Irland, Holland usw. Bekanntschaft mit dem britischen Wetter in Süd-Wales in der Mitte von England. Wasser von oben und unten sorgten für die extra Portion Härte in dem für Offroad-Veranstaltung bekannten Spot "Walters-Arena". Denn hier wird unter anderem auch vom gleichen Veranstalter das Valleys-Extreme ausgetragen, das letztes Jahr Multi-Enduro-Weltmeister David Knight gewinnen konnte.
Auf Grund der neuen Extrem-Veranstaltung "
Valleys Extreme" entschärfte das Team um Ex-Dakar-Fahrer Alfie Plumb-Darrel und Touratech UK die Streckenführung für Dawn-to-Dusk, so dass auch Hobbyfahrer problemlos die 6, 12 oder 24 Stunden bewältigen konnte. Dazu durfte man wahlweise im Dreierteam oder als Einzelfahrer starten. Eine besondere Leistung erbrachte mit seiner erstmaligen Teilnahme Daniel Hallen, der nur einen Arm besitzt und den 6-Stunden-Turn absolvierte.
Die Walters-Arena ist bekannt für
hohen Reifenverschleiß. Denn Steinplatten, loses Geröll und vor allem spitzige Felsbrocken verlangen von Jahr zu Jahr dem schwarzen Gold alles ab. Ohne Mousse zu starten wäre grob fahrlässig und ist deshalb nicht empfehlenswert. Für Ersatzreifen- oder gar Kompletträder sollte vorgesorgt sein, was ebenso für sturzgefährdete Teile an der Enduro gilt. Natürlich sind auch Crosser zugelassen, da sich die Veranstaltung ausschließlich auf abgesperrtem Gelände bewegt.
Für die Nachtetappe ist eine
gute Lichtanlage Pflicht, so dass teilweise abenteuerliche Konstruktionen am Start standen. Die einen hoch professionell und die anderen frisch aus dem Baumarkt mit dennoch überraschender guter Lichtausbeute. Nur die Serien-Beleuchtung einzusetzen ist möglich, aber an eine ambitionierte Fahrweise ist damit nicht zu denken, auch wenn das diesjährige Stundenmittel durch die Entschärfung um einiges höher lag, als in den Jahren zuvor.
Insgesamt gab es
neun Extrem-Abschnitte, die zwar anspruchsvoll waren, aber einen erheblichen Zeitvorteil mit sich brachten. Wer davor zurück schreckte, konnte diese Stellen umfahren, was aber deutlich länger und sicherer aber auch zeitaufwendiger war.
Über
2000 Zuschauer genossen das 24-Stunden-Spektakel aus allen Perspektiven, denn nahezu alle Extreme-Spots waren problemlos zu Fuß erreichbar. Am 3. & 4. Dezember 2016 legt man nochmals ordentlich nach und startet die zweite Ausgabe des
Valleys-Extremes für die ganz harten Jungs & Mädels.
Weitere Infos unter:
www.valleysxtreme.com und
www.dawntoduskenduro.co.ukWeitere Impressionen...
1. Step: Fast oben angekommen...
2. Step: Und schon wieder gings für den Fahrer bergab...
Hier war bereits eine helfende Hand parat...
Sechs Leuchtmittel in Fahrtrichtung...wenn das nicht reicht?!
Nachts war besondere Vorsicht geboten...
Der Verfolger half mit guter Lichtausbeute aus...
Optisch harmlos, aber fahrerisch wie auf Glatteis...
Viel Platz für hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten und Fahrspaß...
Kurzer Regenstopp für zwei Meter Fahrstrecke unter der Brücke...
Hohe Lichtausbeute bringt auch Nachts puren Fahrspaß...
Bilder: www.dawntoduskenduro.co.uk
Dawn-to-Dusk 2016: Die Spitzenteams legten 789 Kilometer und der beste Einzelfahrer 594 in einem 24-stündigen Zeitrahmen zurück. Wie üblich machten die über 400 Teilnehmer aus England, Schottland, Irland, Holland usw. Bekanntschaft mit dem britischen Wetter in Süd-Wales in der Mitte von England. Wasser von oben und unten sorgten für die extra Portion Härte in dem für Offroad-Veranstaltung bekannten Spot "Walters-Arena". Denn hier wird unter anderem auch vom gleichen Veranstalter das Valleys-Extreme ausgetragen, das letztes Jahr Multi-Enduro-Weltmeister David Knight gewinnen konnte.
Auf Grund der neuen Extrem-Veranstaltung "Valleys Extreme" entschärfte das Team um Ex-Dakar-Fahrer Alfie Plumb-Darrel und Touratech UK die Streckenführung für Dawn-to-Dusk, so dass auch Hobbyfahrer problemlos die 6, 12 oder 24 Stunden bewältigen konnte. Dazu durfte man wahlweise im Dreierteam oder als Einzelfahrer starten. Eine besondere Leistung erbrachte mit seiner erstmaligen Teilnahme Daniel Hallen, der nur einen Arm besitzt und den 6-Stunden-Turn absolvierte.
Die Walters-Arena ist bekannt für hohen Reifenverschleiß. Denn Steinplatten, loses Geröll und vor allem spitzige Felsbrocken verlangen von Jahr zu Jahr dem schwarzen Gold alles ab. Ohne Mousse zu starten wäre grob fahrlässig und ist deshalb höchst empfehlenswert. Für Ersatzreifen- oder gar Kompletträder sollte vorgesorgt sein, was ebenso für sturzgefährdete Teile an der Enduro gilt. Natürlich sind auch Crosser zugelassen, da sich die Veranstaltung ausschließlich auf abgesperrtem Gelände bewegt.
Für die Nachtetappe ist eine gute Lichtanlage Pflicht, so dass abenteuerliche Konstruktionen am Start stehen. Die einen hoch professionell und die anderen frisch aus dem Baumarkt mit dennoch überraschender guter Lichtausbeute. Nur die Serien-Beleuchtung einzusetzen ist möglich, aber an eine ambitionierte Fahrweise ist damit nicht zu denken, auch wenn das diesjährige Stundenmittel durch die Entschärfung um einiges höher lag, als in den Jahren zuvor.
Insgesamt gab es neun Extrem-Abschnitte, die zwar anspruchsvoll waren, aber einen erheblichen Zeitvorteil mit sich brachten. Wer davor zurück schreckte, konnte diese Stellen umfahren, was aber deutlich länger und sicherer aber auch zeitaufwendiger war.
Über 2000 Zuschauer genossen das 24-Stunden-Spektakel aus allen Perspektiven, denn nahezu alle Extreme-Spots waren problemlos zu Fuß erreichbar. Am 3. & 4. Dezember 2016 legt man nochmals ordentlich nach und startet die zweite Ausgabe des Valleys-Extremes.
Weitere Infos unter: www.valleysxtreme.com und www.dawntoduskenduro.co.uk
Weitere Impressionen...
Bilder: www.dawntoduskenduro.co.uk