In wenigen Tagen ist es soweit, denn dann geht's zur Mutter aller Hardenduro-Rennen. Die Roof of Africa ruft in die berüchtigten knapp über 3500 Meter hohen Gebirgszüge des kleinen Königsreichs Lesotho. Wieder mit dabei ist das actiongeladene Race "Around the Houses" in dem Städtchen Maseru, bei dem sicherlich wieder der eine oder andere Geschwindigkeitsrekord mit Stollenreifen aufgestellt wird.
Anschließend folgt ein Endurocross-Rennen für die Gold-Class-Teilnehmer und ein gezeitetes Rennen in Thaba Bosiu für die Silver- und Bronze-Kategorie. Die dort eingefahrenen Plätze ergeben dann auch die Startreihenfolge für den Folgetag. Insgesamt gibt es nun zwei Fahrtage in den Bergen sowie für die jeweilige Kategorie entsprechend angepasste Streckenverläufe.
Die Roof of Africa ist berüchtigt für seine atemberaubende Landschaft in den Bergen von Lesotho. Der zweite Fahrtag bringt die Fahrer erstmals auf über 170 Kilometer Strecke tief ins gebirgige Hinterland. Die Fahrer der Goldklasse starten bereits um 6 Uhr morgens und eine Stunde später sind die Silber- und Bronzeklasse an der Reihe.
Am letzten Tag – der 3. Fahrtag – werden alle Klassen wieder in Thaba Bosiu am Start stehen, um weitere 100 bis 170 Kilometer zurückzulegen. Jeder Fahrer, der die Strecke innerhalb der vorgegebenen Zeit absolviert, erhält bei der Siegerehrung eine Finisher-Medallie.
Wieder mit am Start ist Graham Jarvis, der 2018 eine Pause einlegte und wohl der härteste Gegner des Lokalmatadors und Titelverteidigers Wade Young auf seiner Factory Sherco sein wird. Ebenso am Start ist der Drittplatzierte aus 2018 Kyle Flanagan, der dreimalige Roof of Africa Sieger Chris Birch sowie Hardenduro-Amazone Kirsten Landmann, die nach einem 25. Platz 2018 nun weiter nach vorn fahren möchte. Die diesjährige Strecke wird eine Mischung aus klassischem ROOF-Gelände und neuen Elementen sein, so Streckenchef Altus de Wet.
Veranstaltungstermin: 04. bis 07.12.2019
Bilder: Roof of Africa, Carli Smith
