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...aber dennoch wird es ziemlich heiß bei der FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft auf den Plätzen dahinter zwischen zwei Engländern hergehen, denn diese trennen gerade einmal zwei Punkte voneinander. Die Rede ist von Billy Bolt (Husqvarna/GBR) mit 123 Punkten auf dem 2. Platz und X-Grip Fahrer Mitch Brightmore (GasGas/GBR) mit 121 Punkten auf den 3. Platz. Mit einem deutlich größeren Abstand dahinter platziert sich Mario Roman mit 104 Punkten auf den 4. Platz, der von Wade Young beim großen Finale bei der Roof of Africa in Lesotho sicherlich noch in starke Bedrängnis kommen wird. Denn für Wade Young herrscht maximaler Heimvorteil und er ist seit Jahren der King der Roof und hat dort sicherlich schon jeden Stein umgedreht.

Kann Wade den 9-fachen Siegesrekord von Alfie Cox 2025 knacken? 

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Mit nur sieben Punkten Rückstand auf Mario Roman ist auch hier für Wade Young noch alles drin. Für beide noch Platz drei zu ergattern, wird extrem schwierig werden, denn Mitch & Billy haben ein solides Punktepolster. Da müsste es schon mit dem Teufel zugehen und ein Totalausfall von Mitch oder Billy ins Haus schneien.

ROOF OF AFRICA



Manuel Lettenbichler kann sich dagegen relativ relaxt auf die Mission Roof of Africa begeben. Er hat bereits vorzeitig den WM-Titel beim Getzenrodeo gesichert, wird aber sicherlich so wie man ihn kennt alles geben, um seinen Status als neuer Weltmeister mit einem Finalsieg zu untermauern.

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Die Junioren-Weltmeisterschaft trug ihren finalen Lauf bereits beim Getzenrodeo aus, womit James Moore aus Südafrika den Titel holte. Gefolgt von einem sehr stark auffahrenden Felix Bähker mit 16 Punkten Rückstand auf dem zweiten Platz. Weitere Deutsche: P6 Leon Volland, P7 Matthias Millich und P10 Simon Müller, um die Top-10 Platzierten zu erwähnen. Auch wenn sie grundsäztlich nicht bei der Roof am Start stehen müssten ist der amtierende Junioren-Weltmeister James Moore ebenso in der Starterliste zu finden wie Felix Bähker. Stillstand ist der Tod und das beherzigen die beiden Junioren, denn irgendwann heißt es bei den Großen an den Start gehen und dafür sind fahrerische Praxis und Erfahrungen unerlässlich.

JAMES MOORE bei seiner Getzenrodeo-Siegesfahrt



Felix Bähker - Getzenrodeo Finale



Am 20. November ist es dann soweit, denn dann heißt es die Mutter des Hardenduro in den Bergen von Lesotho in Angriff nehmen. Drei Tage lang heißt es alles geben, denn das Gelände ist abwechslungsreich sowie aus fahrerischer Sicht extrem vielseitig bezüglich des technischen Anspruchs. Und dabei darf man nicht vergessen, dass es teilweise hoch auf weit über 3000 Meter über den Meeresspiegel geht und da kann bei maximaler körperlicher Anstrengung die Luft schon einmal dünn werden. Aufgeteilt in vier verschieden Leistungsklassen, nämlich Gold, Silber, Bronze und Eisen, stehen insgesamt über 500 Fahrer am Start. Das seit 1967 stattfindende Rennen bietet mit 250 bis 350 Kilometer Fahrstrecke abhängig der Klasse in den legendären Maloti Mountains ein unvergleichliches Naturerlebnis.

Gesperrte Zone für alle Teilnehmer bis zum Start der Roof

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Es bleibt also spannend bis zum Schluss, gerade zwischen Billy Bolt und Mitch Brightmore. Das Säbelrasseln ist jetzt schon zu hören.

Tabellstand vor der Roof of Africa

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Finale Tabellenstand der Junioren 2025

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Bilder: FIM Hard Enduro, Roof of Africa, KTM

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