Zwei altgediente Hard-Core Offroad Fans gründen ein Non-Profit-Projekt, um den Extrem Enduro-Sport zu unterstützen. Kings of Extreme Enduro (KoEE) nennt sich das Vorhaben und wird die Resultate der sieben international bekanntesten Extrem-Enduro Rennen, nach den eigenen KoEE-Regeln, in ein virtuelles Ranking überführen
Die Top 15 Fahrer dieser Rennen werden KoEE-Punkte nach einem definerten Punktesystem erhalten. Die Top 10 wiederum, also die „Kings of Extreme Enduro“, bekommen dann nach einem Preisgeldschlüssel im Dezember 2012 ihre Prämien ausbezahlt.
Die Initiatoren des Projects, Carsten Steffen und Sepp Suttner, rufen deshalb Fahrer, Fans und die Industrie auf, in einen Preisgeldpool einzubezahlen. Der Erlös wird nach Angaben der Initiatoren zu 100% an die Teilnehmer für die Preisgeldzahlung verwendet.
Die KoEE Punkte werden derzeit in den folgenden "Magic 7" Extrem-Enduro Rennen vergeben:
Tough One (UK), 15. Januar 2012
Hell's Gate (ITA), 18. Februar 2012
Erzbergrodeo (AUT), 7.-10. Juni 2012
Red Bull Romaniacs (ROM), 12.-17. Juni 2012
Red Bull Sea to Sky (TUR), ?
Extreme Lagares (POR), ?
Roof of Africa (LSO), ?
Die Organisation KoEE hat auf Ihrer Webpage www.kingsofextremeenduro.com die Regeln für eine Saison verbindlich definiert. Laut Carsten Steffen ist die Kings of Extreme Enduro Idee entstanden, um dem Sport, den Fahrern und den Fans zu dienen, und diese spannende Sportart weiter zu unterstützen.
In der Vergangenheit gab es bereits mehrere Anläufe in dieser Richtung, die aber wegen unterschiedlicher Interessen der Veranstalter und der Initiatoren nicht realisiert werden konnten.
