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Das King of the Motos findet im Rahmen des größten jährlich abgehaltenen Offroad-Events KING OF THE HAMMERS in den USA statt. Dabei sind nicht nur Zweiräder am Start, sondern unzählige Vierrad-Fahrzeuge mit bis zu 1200 PS und Zuschauerzahlen, die man sich in Europa kaum vorstellen kann. Standort: Johnson Valley (Südkalifornien/San Bernardino).

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Das King of the Motos 2025 war für Cody Webb die erste Reifeprüfung auf seiner nagelneuen und selbst umgebauten sowie optimierten Yamaha YZ250X. Wie er selbst sagte, war er seit zwei Monaten mehr mit dem Umbau und den notwendigen Modifikationen für den Hardenduro-Einsatz beschäftigt, als dass er etwas für seine Fitness tun konnte. Dass das keine leichte Aufgabe sein würde, war von Anfang an klar, denn immerhin ist die Basis ein Motocross-Motorrad mit dem Chad Reed in seiner Zweitakt-Zeit im Supercross über Mega-Whoops knallte. Um hier den fehlenden Rahmenflex und die gewünschten Fahrwerksoptimierungen hinzubekommen, bedurfte es mehr als nur einen coolen Sticker-Kit. Getriebeabstufung, hydraulische Kupplung bis hin zu einem E-Starter waren nur die ersten wichtigen Maßnahmen, um mit seinem blauen Team in diesem Segment überhaupt an Top-Platzierungen denken zu können. Doch mehr dazu erzählt er in diesem Video (Untertitel).

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YZ250X - Cody Webb's Edelmetall



Das King of Motos ist von der Distanz betrachtet das längste Rennen im Rahmen der US Hardenduro Meisterschaft, die insgesamt zehn Veranstaltungen in 2025 für die Fahrer bereit hält. Während wie bereits erwähnt Cody Webb zu Yamaha wechselte, schnappte sich der Australier Will Riordan den Platz bei Sherco. Insgesamt mussten 256 Kilometer, also vier Runden je 64 Kilometer in den felsigem Terrain nach GPS-Daten absolviert werden, um dann das legendäre Ziel am Chocoloate Thunder Hill zu erreichen. 171 Fahrer standen am Samstag für das erste Rennen über zwei Runden am Start. Das Ergebnis daraus legte den Startplatz für das Finale am Sonntag fest.

Ergebnisse Race 1

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Am Sonntag ging es per Massenstart dann richtig zur Sache und keiner der Fahrer hielt noch zurück. Der Start erfolgt über das ausgetrockneten Seebett auf der anderen Seite des Zielhangs am Chocolate Thunder Hill. Staub war natürlich wie immer ein Thema doch Riordan, Hart und Leblond enteilten dem Feld und kämpfte dabei stetig um die Positionen. Was war mit Cody Webb passiert? Er hatte früh einen Crash, was ihn zurückwarf. Doch wer den Kalifornier kennt, weiß dass er alles gibt und so kämpfte er sich auf P4 zurück gefolgt von Betafahrer James Flynn. Natürlich gab es auch Boxenstopps zum Betanken der Bikes und hier machte sich eine kluge Taktik und eine vorausschauende Fahrweise bemerkbar. Trystan Hart ging nach zwei Runden in Führung, gefolgt von Riordian, der fürs Betanken etwas länger benötigte.

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Zum Schluss folgte nochmal eine Steilauffahrt, die von den Fahrern alles abverlangte. Die Zuschauer sahen hier wieviel Talent es benötigte, um derartige Felsformationen und vor allem den Chocolate Thunder Hill auf zwei Rädern zu bewältigen. Trystan Hart gab am Schluss nochmal alles und benutzte erstmals seinen gebrochenen Kupplungsfinger (Vorverletzung), um den Sieg zu holen. Cody Webb kam einige Minuten später auf Platz vier ins Ziel

Ergebnisse Race 2

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Video-Highlights KING OF MOTO 2025



Bilder: Sky Pixel Media, AMA US Hardenduro, A. Paulino

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