Zum dritten Mal in Folge gewann Graham Jarvis das legendäre "Hells Gate" Extrem-Enduro in der Toskana. Zweiter wurde ein gesundheitlich angeschlagener Johnny Walker auf der KTM hinter dem Husaberg-Fahrer. Dritter wurde der US-Amerikaner Cody Webb auf der Beta.
Insgesamt erreichten lediglich Fünf der 123 gestarteten Teilnehmer das Ziel!

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2013-02-hellsgate-walkerDen Auftakt und die Qualifizierung am Morgen gewann noch Walker, der an den Folgen seiner Magenverstimmung litt. Dabei war dieser Teil schon anstrengend genug, denn der Schneefall hatte den Veranstalter dazu gezwungen die Strecke noch einmal zu präparieren und zu verändern.
Doch auch später musste Chef Fabio Fasola noch einmal eingreifen: Nachdem schon über die Hälfte der Teilnehmer nicht einmal das Ziel des Vorlaufes erreicht hatte, war die letzte Strecke selbst für die 30 Qualifizierten meist zu schwer: Fünf Runden waren für das Finale geplant, doch schon nach der ersten Runde war abzusehen, dass das Tor zur Hölle diesmal einfach zu viel abverlangen würde. 25 Fahrer waren mehr als vierzig Minuten hinter Jarvis, der von Walker die Führung übernommen hatte - Eine Runde später dann die Ausschluss von 24 Fahrern wegen Verspätung und die Entscheidung nur noch vier Runden zu fahren. Diese Verkürzung "rettete" wahrscheinlich auch das Ergebnis von Walker, der bei Zielankunft vor Erschöpfung erst einmal medizinisch betreut werden musste.

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Das Podium mit Chef Fabio Fasolo (vorne)

Endergebnis:
1. Graham Jarvis, GB, Husaberg
2. Johnny Walker, GB, KTM, + 12 Min., 17 Sek.
3. Cody Webb, USA, Beta, + 17 Min., 32 Sek.
4. Alfredo Gomez, E, Husaberg, +21 Min., 52 Sek.
5. Ben Hemingway, GB, Beta, +29 Min., 28 Sek.

 Die triumphale Ankunft von Graham Jarvis im Ziel:

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Der Österreicher Lars Enöckl, nach seiner Verletzung wieder am Start

 


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