Prolog-Chaos: Einsetzender Regen am Freitag veranlasste die FIM, den legendären City-Prolog "SuperEncierro" außer Wertung zu nehmen, so dass dieser keinen Einfluss auf das Rennwochenende nehmen soll. Natürlich machte das Sinn, da sich die Strecke auf rutschigen Asphalt befindet und die Verletztungsgefahr bei Sturz durch die zahlreichen heftigen Hindernisse einfach zu groß gewesen wäre.
Nachdem der Regen jedoch plötzlich aufhörte, die Temperaturen anstiegen und der Kurs abtrocknet, aber auch die Lichtverhältnisse durch die Dämmerung schlechter wurden, setzte man doch nochmal an und versorgte die Zuschauer mit einem genialen Spektakel, wenn auch ohne FIM-Wertung. Oben drauf gab es für die Akteure auch noch ein Preisgeld.
Onboard Mario Roman (Sherco)
Richtig heiß ging es her, denn Mani Lettenbichler, Homeboy Alfredo Gomez und Billy Bolt wechselten ständig die Führungspositionen, da jeder mit Fahrfehlern kämpfen musste. Das zeigt wie tricky der Kurs tatsächlich war. Jedoch holte sich schlussendlich der Brite Billy Bolt den Sieg samt Preisgeld, den er am letzten Hindernis fast noch verspielt hätte. Die für ihn zwingend notwendigen WM-Punkte blieben jedoch mangels FIM-Wertung aus.
Als nächstes stand das Qualifikationsrennen "The Campoo Xtreme race" für das große Finale an, bei dem die Startposition essentiell ist.
Und erneut legte Billy Bolt wie der Teufel los, setzte sich vor dem Tabellenführer Manuel Lettenbichler und macht sich auf in den zweistündigen Kampf über Felsen und technisch anspruchsvolle Sektionen.
Short-Clip
Billy gab nicht nach und holte sich den Sieg mit gut eineinhalb Minuten Vorsprung auf den Sherco-Fahrer Wade young gefolgt von Manuel Lettenbichler, der vom Südafrikaner nochmal eine Minute aufgebrummt bekam. Das bedeutet für Billy Bolt Pole Position im Sonntag-Finale.
Manuel Lettenbichler scheint zu taktieren, da er sich bei diesem Event immer sehr wohl gefühlt hat und stets eine starke Leistung zeigte. Exakt vor einem Jahr gewann er an gleicher Stelle die WM-Krone mit einer genialen fahrerischen Leistung. Doch für das große Finale muss man taktisch klug vorgehen und das schein Letti voll im Griff zu haben. Es wird wieder spannend was der Deutsche zu bieten hat.
Bilder: FIM Hardenduro, Future7
Billy gab nicht nach und holte sich den Sieg mit gut eineinhalb Minuten Vorsprung auf den Sherco-Fahrer Wade young gefolgt von Manuel Lettenbichler, der vom Südafrikaner nochmal eine Minute aufgebrummt bekam. Das bedeutet für Billy Bolt Pole Position im Sonntag-Finale.
Manuel Lettenbichler scheint zu taktieren, da er sich bei diesem Event immer sehr wohl gefühlt hat und stets eine starke Leistung zeigte. Exakt vor einem Jahr gewann er an gleicher Stelle die WM-Krone mit einer genialen fahrerischen Leistung. Doch für das große Finale muss man taktisch klug vorgehen und das schein Letti voll im Griff zu haben. Es wird wieder spannend was der Deutsche zu bieten hat.
Bilder: FIM Hardenduro, Future7