WM-Niveau auf nationaler Ebene. Für unseren Weltmeister aus Bayern ging es mal wieder rüber auf die Insel zum zweiten Lauf der Britischen Extrem Enduro Meisterschaft. Damit trifft Manuel Lettenbichler erstmals unter Rennbedingungen in 2025 auf seinen Best Buddy.
Dass das ein Schlagabtausch sondergleichen werden wird, war von vornherein klar. Billy Bolt wollte natürlich vor seinem Heimpublikum siegen und tat das nach einem Katz und Maus Spiel zwischen ihm und Lettenbichler auch. Letti hatte nach eigener Aussage noch etwas mit seiner Brille und der notwendigen Sicht zu kämpfen und begnügte sich mit dem zweiten Platz.
Dass die Briten Extremenduro beherrschen wie kaum ein anderes Land, ist unumstritten. Betrachtet man nur das Gelände und die Bedingungen, dann darf festgehalten werden, dass es kaum ein besseres Trainingslager für die Hardenduro-Weltmeisterschaft gibt.
Leider sind kaum Infos über den Rennverlauf zu bekommen, doch dafür gibt es ein paar bewegte Szenen. Damit kann man sich schnell einen Eindruck vom tatsächlichen Anspruch in Tong verschaffen.
HIGHLIGHTS - Teil 1
Nur Billy Bolt und Manuel Lettenbichler schafften insgesamt neun Runden. Bereits ab Platz drei steht eine Runde weniger auf dem Konto und zeigt wie hoch die Pace an der Spitze tatsächlich war. Manuel Lettenbichler brannte zudem noch eine schnellste Runde mit 15:45.34 auf den Kurs, die von keinem im Feld getoppt werden konnte. Wäre da doch mehr möglich gewesen oder hatte man vor dem Saisonstart das Verletzungsrisiko vor Augen?
Ergebnisse
- Billy Bolt 2:34:42.16
- Manuel Lettenbichler 2:37:11.57
- Dan Mundell 2:48:00.44 (-1 Runde)
- Dan Peace 3:04:51.22 (-1 Runde)
- Burts Crayston 2:42:29.66 (-2 Runden)
HIGHLIGHTS - Teil 2
Bilder: Lauren Crowderx, Lettenbichler, Wild Willys Extreme
