Extrem Enduro

Wie bereits berichtet (LINK) stampfte Paul Edmondson (Mehrfacher Enduro-Weltmeister) aus England vor kurzem eine neue Rennserie unter der Bezeichnung "British Extreme Super Series" aus dem Boden womit eine weitere Rennserie vom Stapel läuft, die von ihm (Fast Eddy's) erneut enormen Anklang in der britischen Offroad-Szene fand.



Highlight dieses Events dürfte das Aufeinandertreffen des Hardenduro-Giganten Billy Bolt und des top Enduro-WM-Fahrers Brad Freeman (BETA) zusammen mit Jamie McCanney (Fast Eddy Racing), dem frisch gebackenen Enduro-Weltmeister Harry Edmondson (Fantic), Mitchel Brigtmore (GasGas) und weiteren Top-Fahrern sein. 



Als Gelände wurde die Fat-Cat-Strecke herangezogen, die zu 99% Sand aufweist und neben klassischen Enduro-Segmenten, Moto-Cross und sogar Supercross-Abschnitte bereit hält, die in das Runden-Layout mit eingebunden wurde. Leider öffnete der Himmel seine Schleusen und der sandige Traum wurde zur brutalen Matschpiste, für die absoluter Kampfgeist gefragt war.



Brad Freeman auf seiner Beta musste die Segel streichen, nachdem er in Führung liegend mit einem langsamen Fahrer, der ihn übersehen hatte, kollidierte. Ihm ist Gott sei Dank nichts weiter passiert, doch an eine Weiterfahrt war nicht zu denken. So konnte Billy Bolt in beiden Rennen den ersten Platz holen, gefolgt von Jamie McCanney und Harry Edmondson. 



BRAD FREEMAN im Pech



Das beeindruckende Streckenlayout gefiel nicht nur den Fahrern, sondern vor allem den Zuschauern, die mit einer Vielzahl an Supercross-, Endurocross-, Hardenduro, klasssiche Enduro- sowie Motocross-Abschnitte verwöhnt wurden. Besonders das Überspringen eines kleinen Kanals sowie die Whoops-Passage wurden zum absoluten Highlight, da man hier zugleich das fahrerische Können der Profis mit den Amateuren vergleichen konnte. 



Ergebnisse:

1. Billy Bolt
2. Jamie McCanney (Fast Eddy Racing)
3. Harry Edmondson (Fantic)
4. Mitchel Brightmore
5. Robert Crayston
6. Ashton Brightmore
7. Richard Moorhouse
8. Jack Price
9. Charlie Frost (Beta)
10. Max Ingham (Yamaha)
11. James Dabill (Beta)

VIDEO-Highlights