Der Spanier Alfredo Gomez fliegt in guter Form in die Türkei zur sechsten Ausgabe des Red Bull Sea to Sky. Vorletztes Wochenende konnte der Husky-Pilot seinen Titel beim Extreme XL Lagares Enduro in Portugal erfolgreich verteidigen. In Kemer will er nach seinen Top-Ergebnissen am Erzberg und bei den Romaniacs erneut aufs Podest.
Das Red Bull Sea to Sky ist ein spezielles Rennen, weil es an drei Tagen jeweils komplett verschiedene Bedingungen gibt. Gomez freut sich auf den Schlusstag: "Ich mag wirklich die technische Fahrt im ´Mountain Race´. Du fährst immer bergan, es ist körperlich ziemlich anstrengend, weil du permanent am Berg kämpfst. Je höher du kommst, umso mehr verändert sich das Terrain. Du startest am Strand, dann geht´s (am zweiten Tag) in den Wald. Die Bergsektionen bedeuten, es wird kälter und überall nur Steine. Die Zielflagge am Gipfel ist einer der coolsten Plätze, um ein Rennen zu beenden."
Wie findet Gomez als Ex-Trialfahrer das Strandrennen am ersten Tag? "Das Strandrennen ist immer ein Spaß. Es ist verrückt, aber ich mag es, obwohl das Motocross-Format nicht mein Favorit ist. Es bringt viel Action und es sind viele Zuschauer am Strand. Es ist ein guter Auftakt."
Gomez geht ambitioniert ins letzte Rennen der Saison: "Der Sieg ist das Ziel. Wenn alles passt, kann ich es schaffen. Das Fahren klappt großartig im Moment, das gibt mir Selbstvertrauen. Ich werde alles geben, um mit meiner Husqvarna ganz oben auf dem Podest zu stehen."
2014 gewann Graham Jarvis das Red Bull Sea to Sky vor Jonny Walker und Andreas Lettenbichler. Gomez wurde Zehnter.
Infos zum Rennen (2.-4. Oktober): http://www.redbullseatosky.com
