Am Montag, dem 3. November 2014, starten die Mannschafts-Weltmeisterschaften der Endurofahrer, die Sixdays, in Argentinien.
Seite einigen Tagen sind die deutschen Fahrer schon vor Ort, nach einer allerdings beschwerlichen Anreise, weil Anschlussflüge nicht gepasst hatten usw.
Außerdem musste in Santiago zweimal der geplante Start verschoben werden, da die Maschinen defekt waren und das Flugzeug nicht starten konnte. Einmal musste Alle sogar wieder aussteigen.

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Die beiden deutschen National-Teams, Trophy und Junior-Trophy

Dagegen war der Container mit sämtlichen Motorrädern und dem Material schon vier Tage vorher problemlos angekommen - Zusammen mit dem Vorzelt stellt man wieder den besten Auftritt im Fahrerlager.
Zur Fortbewegung für die Teams und Fahrer hat man von VW 10 Fahrzeuge, vor allen Dingen Amaroks zur Verfügung gestellt bekommen.

Die Fahrer haben die 11 Sonderprüfungen besichtigt.  Dabei ist der allgemeine Tenor, dass die Prüfungen viel zu lange sind. Des Weiteren ist mit einer wahnsinnigen Staubentwicklung zu rechnen, welches wohl die größte Schwierigkeiten bei der Haltbarkeit der Motorräder sein wird.
Dazu kommt dann die übergroße Hitze , welche speziell natürlich den Fahrern zusetzen wird. Schon das Ablaufen war ohne Schatten extrem fordernd.
Von dieser Seite ist daher mit einer großen Ausfall Quote zu rechnen.

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Alle Fotos Andra Beluschi / Agrati

Dank der Erfahrung von zwei WM-Läufen und Großereignissen wie der Dakar und der Autorallye-WM ist die Veranstaltung sehr gut vorbereitet.
Rund um das Stadion in San Juan ist alles vorschriftsmäßig organisiert. Ein Teil der Fahrer ist aber nicht sehr glücklich über die serienmäßige Verpflegung vor Ort - dabei sollte man doch meinen, dass Argentinien doch für seine guten Rindersteaks bekannt ist.
Aber die Eröffnungsfeier hat schon einmal für Vieles entschädigt: Mitten in der Stadt mit Tausenden von Zuschauern und natürlich den Teams aus aller Welt.
Und damit kommen wir quasi zu den Favoriten:

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Neben den Franzosen, die ja gleich zwei Titel (Trophy und Junior-Trophy) verteidigen, zählt vor allen Dingen die USA (Bild oben) mit zu den Favoriten.
Die haben nicht nur aktuelle Fahrer am Start, sondern auch noch einen Oldtimer: Der 56-jährige Jeff Fredette (Bild unten), der in Argentinien seine 34. (!) Sixdas bestreitet.

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Wenn am Montag die Sixdays gestartet werden, kann man die Ergebnisse natürlich auch live verfolgen. Allerdings sollte man dabei die Zeitverschiebung um drei Stunden einplanen: Hier klicken! (LINK)



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