Nach dem schlimmen ersten Tag wurde es am 2.Tag doch noch sehr sonnig und warm. Dadurch wurde die Strecke aber auch nicht besser. Die Spurrillen und der Schlamm in den Löchern blieb. Alle Fahrer waren am Ende froh das der Tag endlich zu Ende war.
erneut Tagessieg für Stefan Merrima - Text und Fotos Ingo Riedl/Annaliesa Valente
Enduro 1
Der Druck auf Cervantes stieg, und er machte einige kleine Fehler. Diese hinderten Ihn aber nicht am erneuten Sieg in der Klasse. Auch wenn es am Ende nur 0,1 Sekunden Vorsprung war. Simone Albergoni fand einen guten Rhythmus und konnte locker fahren. Er nahm Alessandro Belometti noch 6 Sekunden ab, der dritter wurde.
Nachdem sich Mike Hartmann den Magen verdorben hatte, und er die ganze Nacht nicht geschlafen hatte, verzichtete er auf einen erneuten Start. Eigentlich schade, denn wenn er durch gekommen wäre, hätte es noch einige Punkte gegeben.
Enduro 2
Nach Stefan Merrimans Sieg am Vortag, war bei ihm die Luft raus. Er konnte dem Druck von Teamkollegen Jonny Aubert (Bild rechts) nichts entgegen setzen, und wurde 2. des Sonntags. Für ihn war die Veranstaltung einfach zu lang, und das Motorrad lag ihm auch nicht sonderlich. Die Yamaha sei einfach zu groß für ihn, meinte der kleingewachsene Australier.
Marco Straubel startete noch einmal am Sonntag, hatte aber Pech im Extremtest. Als ihm die Kette absprang, brauchte er einfach zu lange, um sein Motorrad wieder in Gang zu bringen. Als danach auch noch die Kräfte zu Ende gingen, musste er aufgeben. Eine gute Entscheidung, bevor man sich noch schwer verletzt!
Enduro3
Nichts Neues in der großen Klasse.
Marko Tarkkala konnte anstellen was er wollte, David Knight (Bild links) war immer schneller als er. Und das obwohl Knight auch einige Fehler machte. Knight nahm Takkarla aber trotz allem 2 Minuten und 29 Sekunden ab. Alessio Paoli auf der TM wurde diesmal zwar Dritter, doch zur Spitze fehlten schon noch Welten.
Der Schwede Bjorne Carlsson war nach dem Rennen auch sehr fertig. Er sagte dass das doch etwas zu viel des Guten sei, speziell für die Junioren. Die hatten fast 50% Ausfall zu beklagen!
Besondere Beachtung für Marcus Kehr. Nach den vielen Stürzen des Vortages war der erneute Start durch die Verletzung am Bein doch sehr zweifelhaft gewesen. Dank einer netten Ärztin war Kehr aber zum Start schmerzfrei, und er drehte richtig auf. Nach einem langen Tag wurde er sensationeller 6., direkt hinter Carlsson. Damit liegt er auf dem 6. WM-Rang!
Die Tagesergebnisse:
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Die Meisterschaftsstände (nach 6 von 16 Tagen):
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