
Der Australier Toby Price auf dem dritten Platz der Gesamtwertung hinter den Franzosen Pela Renet und Christophe Nambotin.
Alle Fotos von Andrea Beluschi / Agrati

Knapp dahinter liegt Edward Hübner, der hier scheinbar das Rennen seines Lebens fährt, und in der Tageswertung bester Deutscher wurde, während "Altmeister" Marcus Kehr immer noch mit seiner Erkältung laboriert.
In der Junior-Trophy verteidigt Australien seine Führung, allerdings geht dort die USA den umgekehrten Weg: Sie kämpften sich mit einem Tagessieg auf Rang zwei nach vorne, und haben gerade einmal 22 Sekunden Abstand. Allerdings liegen die Franzosen als Titelverteidiger auch nur knap 13 Sekunden hinter den USA.
Deutschland bleibt auf Rang 6, mit Davide von Zitzewitz als klar schnellsten Fahrer in der Junior-Trophy.

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Es ist wieder etwas wärmer geworden und weil man gleichzeitig die Sollzeiten auf der Strecke um 17 Minuten gekürzt hatte, wurde es für viele Clubfahrer sehr knapp: nur noch 278 von 325 (347 total) gestarteten Fahrern erreichten das Ziel in Wertung.
Das mussten auch einige deutsche Clubfahrer am eigenen Leib erfahren: der erneut gestartete Frank Weisbach konnte die Zeiten nicht schaffen und das Enduro-Urgestein Peter Kunel musste (mit 56 jahren) seine 8. Sixdays mit einer Handverletzung im Krankenhaus beenden.
Nachdem am ersten Tag der erste Schweizer mit kaputter Schulter nach einem Sturz ausgefallen war, kam der zweite Schweizer mit komplettem Gedächnisverlust ins Ziel: Weder wusste er was ihm passiert war, noch warum er auf dem Motorrad saß, bzw. dass er überhaupt in Argentinien ist.
Sven Marker kassierte fünf Strafminuten - aber nicht weil er zu spät war, sondern weil er seine Uhr falsch abgelesen hatte und zu früh (!) stempelte. Trotzdem verbessert sich die letzte verbliebene Clubmannschaft mit ihm, Daniel Jud und Florian Ebener auf den 15. Platz. Ebener musste allerdings sogar einmal in der Sonderprüfung anhalten, weil er einfach im Staub nichts mehr gesehen hatte. Und vielleicht ist er genau deswegen auch noch im Wettbewerb ....

Eddi Hübner teilt das Wasser in der Wüste, wie weiland Moses das Rote Meer: Mit Platz 7 in den Top 10 der E1-Klasse und mit der KTM-Fabrikmannschaft auf Platz 8!
Hier das aktuelle Video von unseren Freunden von enduro21.com: