Für die deutsche Junior-Trophy wird es schwerer: Der vierte Mann, Kevin Albrecht ist mit einem Motorschaden ausgefallen. "Erst hatte ich keine Leistung mehr, dann ging er fest," erklärte der Honda-Fahrer am Abend. Nun darf es bei den Junioren keine Probleme mehr geben - und alle hoffen auf Robin Häußer. Der schob nämlich sein Motorrad mit "fliegenden Fahnen" vom Pre-Finish zum Service - und von dort aus weiter zum Parc ferme. Als er nämlich beim Pre-Finish anfahren wollte, da setzte sein Motor aus und wollte nicht wieder anspringen. Weil er aber am Abend noch so viele Service-Arbeiten durchzuführen hatte, kam er nicht dazu eine neue Zündkerze zu montieren - damit soll am Mittwoch Morgen dann das Problem behoben werden ...

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Hoffentlich nicht das letzte Bild, das wir von Robin Häußer sehen - schließlich hat sich die Junior-Trophy gerade erst von Rang 14 auf 13 vor gearbeitet.

Bei der deutschen Trophy-Mannschaft läuft es etwas besser: Nachdem sich die Aufregung des ersten Tages gelegt hatte und auch die Mousse etwas weicher geworden sind, konnten auch alle Teilnehmer die Reifen wechseln - was auch höchste Zeit wurde: Das felsige Terrain frisst die Reifen geradezu auf. Bester Trophy-Fahrer ist Andre Decker, der am heutigen Tag mit Andre Engelmann zusammen als Einzige unter einer Stunde Sonderprüfungszeit blieben. So rutschen die Deutschen auf Rang 14 nach vorne.

Ganz vorne in der Trophy-Wertung führt weiterhin Titelverteidiger Frankreich, wo sich die einzelnen Fahrer nicht nur gegenseitig motivieren, sondern regelrecht ihr eigenes Rennen untereinander fahren. Bester Mann des Tages Antoine Meo (Bild unten), der diesmal auch vorne gestartet war und deshalb in den Prüfungen von wenig Staub profitierte und auch Niemanden überholen musste.

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Nicht zufrieden mit sich ist Ivan Cervantes: "In dem einen Test habe ich versucht Spuren zu kreuzen und andere Linien zu fahren - das ging aber gründlich daneben. Es ist für unser Team ohnehin schwer, denn mit einem Fahrer weniger ..." Tatsächlich war Victor Guerrero am Morgen nicht mehr angetreten, nachdem er sich seinen Finger gebrochen hatte. Allerdings sind auch die Briten bereits mit einem Fahrer weniger Unterwegs ...
Dafür waren aber zwei ganz andere Fahrer am Start, wo es noch nicht so sicher war: Weltmeister Alex Salvini fuhr allerdings nur mit Schmerzen und mit halber Kraft im Arm und wurde am Abend auch das Streichergebnis im italienischen Team. So ist der vierte Platz für Gastgeber Italien (Bild unten Simone Albergoni) etwas entäuschend.

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Ebenfalls wieder am Start der Australier Matthey Phillips - der frisch gebackene Junioren-Weltmeister schreitet auf den Spuren von Toby Price, der letztes Jahr mit vier gebrochenen Rippen den ISDE zu Ende gefahren hatte.
Hinter den Australieren auf dem dritten Platz die USA, die nur einmal im Jahr einen Wettbewerb in diesem klassischen Enduro-Modus fahren - nämlich die Sixdays. So benötigen die Jungs immer ein wenig Eingewöhnungszeit, doch Teamkapitän Kurt Caselli ist für seine elfte ISDE durchaus zuversichtlich, auch wenn das Team gerade einen Platz eingebüßt hatte.

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Da kommt ja ein wenig Urlaubsfeeling auf ...


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