Die Strecke bot hingegen wenig Schwierigkeiten - dadurch frohren die durchnässten Fahrer ziemlich auf den vielen Waldwegen ...
Die deutschen Fahrer kämpften sich tapfer durch - was der Grundstein zum weiteren Erfolg war, denn die Trophy konnte England überholen und liegt nun wie die Junioren auf dem neunten Rang.
Der britische Trophy-Fahrer Jonathan Rose hatte mit seiner 125er Husaqvarna schon auf der Strecke ernsthafte Probleme, so dass er schon an der Sonderprüfung den Kolben (!) wechselte. Am Abend nutzte er im Arbeitsraum die volle Zeit(überschreitung) um die Husqvarna für die nächsten Tage vorzubereiten.
Marko Tarkkala auf der Zweitakt-Husaberg führt mit der Finnischen Trophy die Wertung an.
Auch mit kleineren Problemen hat sich der Stand an der Spitze nicht geändert: auf dem zweiten Platz die Spanier vor den USA.
Seit einem heftigen Sturz hat Oriol Mena einen ständigen Begleiter aus dem Team, der ihn letztlich mit 19 Minuten Verspätung ins Ziel gebracht hatte. Doch der Spanier ist diesmal das Streichergebnis im Team.
Auch nach einem Sturz in Test und dem dadurch resultierenden Zeitverlust bleibt Kurt Caselli allerdings der schnellste Fahrer in seiner Mannschaft.
In der Junior-Trophy führen weiterhin die Schweden mit Kalle Sjöö (im Bild oben). Dahinter wie am Vortag Frankreich und England.
Die Deutschen rutschen auf Rang 11 zurück, obwohl sie keine Zeitstrafpunkte erhalten haben. Doch die Italiener und Holländer waren diesmal einfach schneller.
Viel Gelegenheit die schöne Umgebung zu genießen hatten die Fahrer nicht, auch wenn die Zeiten diesmal reichlich bemessen waren.
Wieder komplett am Start Steven Nickolai (im Bild oben): Nachdem auch bei ihm der Auspuff an seinem Zweitakter eingerissen war, musste der am Abend des zweiten Tages gewechselt werden. Doch das mitgebrachte Orginal-Teil hatte auch noch den orginal-Katalysator. Deshalb wurde das Teil nur draufgesteckt und Vater Nickolai kümmerte sich bis halb zehn Uhr Nachts, dass die defekte Anlage geschweißt wurde. Am Morgen wechselte Steven dann wieder zurück und brachte seine Mannschaft sicher ins Ziel... Das Team ADMV-DMSB3 (Günther, Lessing, Hechel) verbesserte sich um einen weiteren Platz auf den zehnten Platz.
Die Mannschaft ADAC Hessen-Thüringen-DMSB4 (Schneider, Uhle, Schumann) behälte Rang 14, wobei Dirk Schumann in der allerletzten Prüfung noch eine höchst unangenehme und schmerzhafte Begegnung mit einem Baum hatte. Mit der dick verbundenen rechten Hand hofft er, dass er trotzdem am Donnerstag an den Start gehen kann..
Das Team DMV-MSC Freier Grund-DMSB2 (Nickolai, Ebener, Romschinski) rückt um fünf Plätze auf Rang 20 vor.
Da Andre Decker sein Motorrad wieder an den Start bringen konnte, ist das Team ADAC Sachsen-DMSB1 (Decker, Hänel, Lötsch) wieder auf dem Weg nach vorne, aktuell auf dem 21. Platz
Nachdem Andreas Hassenpflug es probiert hatte, aber nicht Fahren konnte, fällt der ADAC Hessen-Thüringen/Nordbayern (Marker, Dietzel, Hassenpflug) auf den 49. Platz zurück.
Der ADAC Südbayern/Nordrhein (Berger, Kunel, Listl) kämpft sich sogar fünf Plätze weiter vor auf Rang 53. Peter Kunel kassiert dabei nur eine einzige Strafminute.
Die kompletten Ergebnisse nach dem dritten Fahrtag im Einzelnen:
Trophy: Hier klicken! (PDF)
Junior-Trophy: Hier klicken! (PDF)
Damen-Trophy: Hier klicken! (PDF)
Clubmannschaften: Hier klicken! (PDF)
Noch mehr Ergebnisse: Hier klicken! (weiterführender Link)
Jeden Abend wird es voll im deutschen Zelt, wenn die Fahrer zum Service kommen.
