Die ersten offiziellen Verlautbarungen über das neue Enduro-Reglement wurden jetzt veröffentlicht: Darin wird zum Einen die neue Overall-Wertung erläutert, zum Anderen der zukünftige Einsatz der Mechaniker geregelt.

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Vor einiger Zeit (hier klicken! Link) hatten wir ja schon geschrieben, dass es zukünftig keine EnduroGP-Klasse geben wird, sondern nur eine Overall-Wertung.
Diese wird jetzt aber offiziell als EnduroGP bezeichnet und setzt sich aus den Fahrern der Klassen E1, E2 und E3 zusammen.
Die festen Fahrer der WM bekommen, unabhängig von ihrer Klasse, die Startnummern 2-99. (Wieso eigentlich nicht die Nr. 1?) Hoffentlich kann man da was drehen, dass zumindest unser Eddi seine Lieblingsziffer 48 bekommt.
Nicht "gesetzte" Fahrer aus der Liste bekommen die Startnummern 101 bis 199. Die Klassenunterscheidung erfolgt optisch durch die verschiedenen Startnummernuntergründe - wie bisher auch in Schwarz, Rot und Gelb.
Die Startreihenfolge ergibt sich aus dem jeweils aktuellem Stand der EnduroGP-Klasse. Punkte gibt es ganz normal wie in den Klassen mit 20-17-15.... Aber was ist mit den Fahrern, die keine Punkte bekommen haben? Nach welcher Reihenfolge starten diese dann? Darüber gibt es noch keine offizielle Verlautbarung.
Für den ersten Wettbewerb erstellt die FIM eine Startreihenfolge nach dem Stand der Enduro-WM nach dem Lauf in Italien.
Während die Startnummernuntergrundfarben für die Junioren (grün) und Youth-Cup (blau) bleiben, wechselt man bei den Damen wieder: Nachdem man im letzten Jahr noch gesagt hatte, weißer Untergrund mit schwarzen Zahlen würde sich besser lesen lassen, werden die Damen also statt dessen zukünftig mit violetten Startnummernfeldern in den Wettbewerb gehen.

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Nicht viel wurde über den Einsatz von Mechanikern geschrieben: Einzig ein Satz, dass an der letzten Zeitkontrolle des Tages nur der Fahrer selbst schrauben darf (scheinbar vergleichbar wie bei den Sixdays) .
Ausgangspunkt ist, dass man versucht Geld für die Teams zu sparen. Mit weniger Mechanikern, würden dann auch weniger Personalkosten entstehen.
Doch dadurch, dass während des Wettbewerbs an allen anderen Kontrollen voller Mechaniker-Einsatz erlaubt ist, werden dadurch keine Personalkosten eingespart (höchstens ein paar Überstunden).

Aber für 2017 sind weitere Änderungen geplant...


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