Wir dürfen allerdings erneut davon ausgehen, dass die Fahrer weniger an historischen Gebäuden, als viel mehr an den Sonderprüfungen interessiert sind.
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Drei Sonderprüfungen werden je vier Mal auf der 58 km langen Runde gefahren: Enduro-, Cross- und Extremtest - und am Freitag Abend ab 19:00 Uhr Ortszeit (18:00 Uhr hier in Deutschland) der "KTM-Supertest", der ja inzwischen ein wenig anders gewertet wird - wir berichteten darüber: Hier klicken (Link).
Dieser Test und auch die anderen Sonderprüfungen (ab 9:00 Uhr Ortszeit - 8:00 Uhr Deutsche Zeit) lassen sich wie immer mit Live-Zeiten im Internet verfolgen: Hier klicken (Link).
Bleibt jetzt erst einmal nur abzuwarten, wie diese Ergebnisse ausfallen werden: Es ist eher unwahrscheinlich, dass die aktuelle KTM-Dominanz in allen Klassen gebrochen wird. Obwohl: Der amtierende Weltmeister Alex Salvini hat sich schon vor einigen Wochen bei der italienischen Enduro-Meisterschaft wieder eindrucksvoll zurück gemeldet - die Probleme mit seinem verletzten Daumen scheinen überwunden und so kann der Honda-Fahrer vielleicht in der E2-Klasse noch ein Gegengewicht zu Antoine Meo setzen. Gemeinsam mit Pierre-Alexandre Renet auf der Husqvarna könnte man den KTM-Fahrer vielleicht unter Druck setzen.
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Blick von den Klosterfelsen auf Kalambaka, das nach 2011 erneut Gastgeber der Enduro-Weltmeisterschaft ist.
Und in der E3-Klasse ist Matti Seistola nicht nur in den letzten WM-Läufen stark gefahren, sondern auch in der italienischen Meisterschaft: Dem Finnen hat der Wechsel auf die 300er Sherco offensichtlich gut getan - und dass das Team von Fabrizio Azzalin gute Arbeit leisten kann, ist ja allgemein bekannt - auch wenn der Italiener relativ kurzfristig das Sherco-Werksteam übernommen hat.
Einen kleinen Vorgeschmack auf den WM-Lauf gibt es hier zu sehen: