Am 11. und 12. Mai 2013 kehrt die Enduro-Weltmeisterschaft nach Europa zurück und schlägt erst einmal ihre Zelte im spanischen Puerto Lumbreras auf. In den Hügeln des Hinterlandes, zwischen Almeria und Alicante gelegen, waren die WM-Fahrer zuletzt 2007 angetreten.

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Der 45 km lange Rundkurs ist viermal täglich zu durchfahren, die Bedingungen werden steinig, heiß und staubig werden - wenn das Wetter wie versprochen noch durchhält.
Auch wenn ein Supertest nicht vorgesehen ist, wartet doch das volle Programm auf die Fahrer (und Zuschauer): Cross-, Enduro- und Extremtest und das in allen Klassen, sogar die Damen sind wieder am Start.
Vorrangig geht es aber darum, ob die Weltmeister von 2012 ihre Titel verteidigen können: Die besten Voraussetzungen bringt dazu Antoine Meo in der E1-Klasse mit - vier Tageswertungen und vier Siege hat der KTM-Fahrer schon im Gepäck. Bleibt die Frage, was Juha Salminen dem Franzosen entgegen zu setzen hat.
In der E3-Klasse tut sich Christophe Nambotin zur Zeit noch etwas schwer mit seiner Titelverteidigung - nur drei Punkte Vorsprung trennen ihn von Joakim Ljunggren und auf dem Podest stand auch schon Aigar Leok.
Außerdem ist in der E3-Klasse mit Marcus Kehr auch noch der einzige Deutsche Fahrer am Start, der die komplette WM bestreitet, weshalb wir da besonders genau hinsehen werden.
In der E2-Klasse scheint sich ein Machtwechsel anzubahnen: Seit der Italiener Alex Salvini auf der Honda fährt, sind seine Resultate durch die Decke gegangen: Doch in seiner Heimat wird wahrscheinlich Ivan Cervantes alles daran setzen, diesmal den Sieg zu holen. Und dann darf der amtierende Weltmeister Pierre-Alexandre Renet nicht vergessen werden - Für mehr als reichlich Spannung ist also gesorgt.

Die komplette Teilnehmerliste: Hier klicken! (PDF)


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Wer nicht selbst vor Ort sein kann, der hat die Chance das Geschehen per Live-Timing im Internet zu verfolgen: Hier klicken! (Link)



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