In der E1-Klasse profitierte Matti Seistola von den frühen Fehlern seiner Konkurrenten: Sowohl Husqvarna-Teamkollege Juha Salminen, als auch der amtierende Weltmeister Antoine Meo verloren mächtig Zeit. Am Ende rettete Seistola acht Sekunden Vorsprung auf Eero Remes ins Ziel: "Mein erster Sieg seit 2011 - es ist so schön. Ich habe mein Bestes gemacht, um aus den Fehlern der Anderen zu profitieren. Ich habe mich an die Spitze gekämpft und versucht keine Fehler zu machen, so schnell zu fahren wie es ging, ohne zu stürzen."
In der E3-Klasse hatte erneut Christophe Nambotin (Bild oben) das Ruder in die Hand genommen: Obwohl er noch Beschwerden durch seinen kürzlich gebrochenen Finger hatte, baute er im Verlauf des Tages seinen Vorsprung auf 44 Sekunden zu Manuel Monni auf. "Im Verlauf des Tages sind die steilen Auffahrten im Extremtest zunehmend schwieriger geworden. So habe ich versucht an mein Limit zu gehen, ohne irgendwelche Fehler zu riskieren." Sein Plan ging auf, während hinter ihm Monni mit seinem zweiten Platz das beste WM-Resultat überhaupt einfuhr. Auch ein Sturz in der vorletzten Runde konnte Aigar Leok nicht vom dritten Platz des Tages abhalten.
Nach mäßigem Start kämpfte sich Marcus Kehr noch auf den achten Tagesrang vor!
Ergebnisse des ersten Fahrtages:
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Der amtierende Junioren-Weltmeister Matthias Bellino, der nun in der E3-Klasse fährt, zeigt uns hier wie staubig es war .
(alle Fotos KTM Images/J. Edmonds)
