Am 30. Juni / 1. Juli findet der fünfte Lauf zur Enduro-Weltmeisterschaft im italienischen Castiglion Fiorentino statt: Mitten in der Toskana der Heimat von Endurolegende Fabrizio Meoni!
Entsprechend können sich die Fahrer bereits auf eine anspruchsvolle Streckenführung freuen - und anders als in Deutschland scheint dort die Sonne und es herrschen die dazugehörigen Temperaturen um die 30 Grad.

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Immerhin, bereits der Erste vor Ort ist Promotor Alain Blanchard (im Bild oben). Der hat diesmal aber eine Menge zu organisieren, denn der WM-Lauf wird neben dem reinen Sport auch sonst noch eine Menge zu bieten haben:
Das beginnt schon mal mit einer Miß-Wahl: Freitag Abend, nach dem KTM-Super-Test, wird direkt auf der Piazzale Garibaldi eine Miß-Enduro-Italien-Wahl durchgeführt. Die Siegerin erhält nicht nur Geld und Sachpreise sondern wird auch die beiden folgenden Tage als offizielles Grid-Girl für den GP antreten.

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Außerdem wird Stunt-Fahrer Roc Bagoros (Bild oben) auftreten: Der bemerkenswerte Solwene absolviert damit nicht nur seinen ersten Auftritt in Italien, sondern ist auch zum ersten Mal bei der Enduro-WM dabei.
Im Rahmen der Siegerehrungen wird er dem Publikum bei einer halbstündige Show sein Können präsentieren.

Doch bei alledem soll auch der Sport nicht zu kurz kommen: Über 120 Fahrer haben sich für die Teilnahme angemeldet - darunter auch wieder die Damen, bei denen das Duell zwischen Laia Sanz und Titelverteidigerin Ludivine Puy wohl in die nächste Runde gehen wird.
Als einziger Deutscher hat wieder Marcus Kehr genannt, der zur Zeit auf einem sechsten WM-Rang in der E3-Klasse liegt. Dort fährt Christophe Nambotin scheinbar unschlagbar vorweg - bleibt die Frage, ob die Konkurrenz mittlerweile einen Weg gefunden hat, sich gegen die Übermacht durchzusetzen.
In der E1-Klasse ist nach wie vor Antoine Meo der Mann, den es zu schlagen gilt, auch wenn er in den Steinen von Portugal sich selbst ins Aus gefahren hatte.
In der E2-Klasse stehen die Wetten auf Ex-Motocross-Weltmeister Pierre-Alexandre Renet, der mit der Husaberg auf Erfolgskurs steuert, weil die Konkurrenz sich gegenseitig im Weg steht. Doch der Franzose hat in den letzten Jahren genug Enduro-Erfahrung gesammelt, dass er als Titelfavorit durchaus ernst zu nehmen ist.
Mit Ian Blythe ist wieder ein waschechter US-Amerikaner am Start, doch im letzten Jahr hatte der Junior im HM-Team nur wenig Erfolg. Nun will er die nächsten drei Läufe mit seiner KTM als Privatfahrer starten.

Die komplette Teilnehmerliste: Hier klicken! (PDF)







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