Der Franzose (Bild oben) profitierte dabei vielleicht auch von den noch besten Lichtverhältnissen - aber auch vom Pech der anderen Fahrer!
In der E1-Klasse schob ein kleiner Ausrutscher KTM-Teamkollegen Antoine Meo auf den dritten Platz hinter Lokalmatador Thomas Oldrati und Fabien Planet.
In der E3 wurde es für den Führenden in der Meisterschaft, Christophe Nambotin, noch schlimmer: Der Franzose hatte einen heftigen Sturz, verlor gleich elf Sekunden und wurde nur noch Zwölfter! Dagegen holte sich sein KTM-Teamkollege David Knight mit einer halben Sekunde Vorsprung den Klassensieg vor Husaberg-Fahrer Joakim Ljunggren, der genauso gerne in den USA wieder bei den X-Games gestartet wäre, wie hier um die WM-Krone zu kämpfen. Im letzten Jahr war der Schewe noch für Husaberg beim erstmals ausgetragenen EnduroCross dort gestartet.
Marcus Kehr zog sich fehlerfrei mit einem fünften Zwischenrang aus der Affäre(Bild unten).
Alle Ergebnisse im Einzelnen: Hier klicken! (PDF)
Offensichtlich ist die Toskana bemüht sich im besten Licht zu zeigen - dazu gehört aber auch viel Sonne und damit eingehend auch viel Hitze - kaum vorstellbar, wo in Deutschland der Sommer Pause hat - die Sonne macht in Italien Überstunden!
Castiglion Fiorentiono lebt Enduro! Die Heimatstadt von Fabrizio Meoni war schon wiederholt Austragungsort verschiedener nationaler und internationaler (Finale Europameisterschaft) Enduro-Wettbewerbe. Entsprechend sehen auch die zu fahrenden Sonderprüfungen aus - die alle schon für dieverse Wettbewerbe herhalten mussten.
Doch zunächst rollt die Stadt den Endurofahrern sprichwörtlich den roten Teppich aus:
Der führt von der Phonprüfung mitten durch die befestigte Altstadt direkt zum Parc ferme auf dem kleinen Platz vor der Kirche!
Dort parken die 118 Teilnehmer (darunter 9 Frauen) bis zum nächsten Morgen....
