Die Enduro-WM wandelt wieder auf geschichtsträchtigen Spuren: Mende in Frankreich ist ein alterhwürdiger Austragungsort.
Dazu passte auch der Auftakt: Vor einigen tausend Zuschauern traten die Fahrer zum Prolog an. Leider hatte das gute Wetter auch seine staubigen Schattenseiten - doch für die Fahrer war die Sicht noch weitestgehend ungefährlich, nur die Fotografen hatten ihre liebe Mühe.

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Im Kampf Mann gegen Mann (oder wie hier im Bild Frau gegen Frau ) wurde die erste Prüfung auf einer Wiese mit ein paar Sprüngen und ein paar Baumstammhindernissen gefahren. Nichts spektakuläres, aber vielleicht gerade deshalb um so spannender im Kampf um die Sekunden. Die Zuschauer waren auf alle Fälle auf ihre Kosten gekommen - Egal ob gleich zu Beginn Heike Petrick (im Bild rechts) im Kampf gegen Blandine Durfrene absolut Zeitgleich auf dem dritten Platz landeten, oder als der wieder genesene David Knight die Bestzeit in der E3-Klasse aufstellte. Marcus Kehr (Bild unten) konnte sich auf dem achten Platz in der Klasse behaupten, wobei seine Zeit nur ein Hunderstel hinter Oriol Mena war und nur 2,6 Sekunden hinter dem Spitzenreiter Knight.
In der E1-Klasse holte sich Rodrig Thain den Sieg vor Juha Salminen, während Matti Seistola einen heftigen Sturz hatte und sich kurzzeitig als Letzter einreiht. Eero Remes ging kein Risiko ein und wurde mit 2,44 Sekunden Abstand nur Neunter.

Dieser erste Test hat zwar wie immer nicht viel zu sagen - aber war doch ein gelungener Auftakt.

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Alle Ergebnisse der ersten Prüfung im Einzelnen: Hier klicken! (PDF)
                                                                                                  (geänderte, korrekte Version)

Aber Mende bot schon im Vorfeld etwas besonderes: Nicht nur der Parc ferme direkt vor der Kathedrale (Bild ) sondern auch noch das Fahrerlager mitten in der Stadt

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Dazu gab es ein Wiedersehen mit alten Helden: Unter dem Motto, Oldies but Goldies zogen einige Altstars von Thierry Charbonnier, Eric Bernard, Lautent Charbonnel, Thomas Gustavsson, Tullio Pellegrinelli, Giovanni Sala, Fabio Farioli und Pier-Franco Mugaglia ihre Runden vor dem Publikum. Dabei hatte man das Gefühl, dass die alten Herren durchaus verstanden Gas zu geben ....
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