Doch natürlich liegt er trotzdem weiterhin in der Meisterschaftswertung vorne, auch wenn sein Konkurrent Eero Remes die Tageswertung für sich entscheiden konnte.
Alle Bilder freundlicherweise von Dario Agrati / Italien zur Verfügung gestellt
So konnt in der E2-Klasse Antoine Meo die Tageswertung knapp gewinnen. Erst in der allerletzten Sonderprüfung übernahm er die Führung von Ivan Cervantes, der bis dahin in Führung gelegen hatte, dann aber einen kleinen Ausrutscher hatte. Sollte das Meo noch einmal gelingen, könnte er am zweiten Tag schon seinen WM-Titel auf der 310er Husqvarna sicherstellten.
Ganz so schnell wird es für Mika Ahola (im Bild oben) nicht gehen. Zwar gewann auch er seine Klasse (E3), Konkurrent Christophe Nambotin fehlte jedoch in der allerletzten Prüfung und fiel von Platz zwei auf Rang drei hinter Joakim Ljunggren zurück.
Doch der Vorsprung von Aholo ist nicht groß genug, um schon in Andorra den Titel sicher zu stellen.
Der US-Amerikaner Kurt Caselli, der bei den Sixdays auf der 350er KTM noch die E2-Klasse gewinnen konnte, ist auf "dem Biest", der Werksmaschine des verletzten David Knight offensichtlich überfordert und landete nach einem Fahrfehler auch nur auf dem siebenten Tagesrang, weit entfernt von dem Podium. Zwischenzeitlich lag er sogar hinter Marcus Kehr (im Bild oben) auf dem neunten Rang, kämpfte sich dann aber wieder vor - und ließ Kehr auf dem neunten Platz zurück.
Auch Andreas Beier (im BIld oben) war wieder am Start und im Ziel. Der zehnte Platz ist nur eine Zahl, denn tatsächlich schrumpft der Abstand zu den vorderen Plätzen immer mehr.
Das kann aber auch daran gelegen haben, dass weniger Sonderprüfungen gefahren worden sind, als ursprünglich geplant: Nach eine Woche schönem Wetter, gab es in der Nacht vor dem Start teilweise heftigen Regen, weshalb letztlich zwei der vier Tests nicht gewertet wurden, weil die einfach zu schwer geworden waren.
Alle Ergebnisse des ersten Fahrtages:
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