Leider wurde die am Ende dann doch nicht belohnt: Als Erstes drehte Samuli Aro noch einmal richtig auf und holte sich den zweiten Platz (zurück). Und am Ende schlug ihn dann auch noch Sebastien Guillaume um gerade einmal 0,77 Sekunden und stieß ihn vom Podium.
Kehr war grenzenlos entäuscht - an beiden Tagen nur denkbar knapp das Podium verpaßt - und das obwohl gerade in der Slowakei (nur 500 km von der Heimat) sehr viele deutsche Fans mitgereist waren.
Doch wir sehen es positiv: Den fünften WM-Rang zurückgeholt - und mit über 23 Punkten Vorsprung den nun auch am zweiten Tag verteidigt! - Nach vorne, zum vierten Platz sind es allerdings auch 46 Punkte Abstand - da müsste schon ein anderer Fahrer ausfallen, denn aus eigener Kraft ist das fast nicht zu schaffen.

www.2.ahola-hochkant In der E1-Klasse sah sich Weltmeister Mika Ahola (unser Bild links) schon fast vom Podium gestoßen: Ich bin gleich beim ersten MX-Test gestürzt, konnte aber dann im Extremtest zwölf Sekunden wieder gutmachen. Aber die Sturzserie setzte sich in der zweiten Runde fort." Am Ende erging es den Konkurrenten aber nicht besser, auch der in Führung gelegen habende Albergoni stürzte auf den vierten Platz zurück. Und Meo musste sich am Ende im Extremtest von Ahola geschlagen geben, obwohl der Franzose zunächst einmal die schnellste Zeit des Tages gefahren war. Doch Ahola setzte mit der Honda noch einen drauf. Nach Mexico geht der Finne auf alle Fälle: "Ich habe schon die Tickets für mich und meine Frau - wenn das Rennen nicht stattfinden würde, hätten wir eben Ferien gemacht."

www.2.oblucki-hochkantAm Anfang konnte Bartosz Oblucki (im Bild rechts) alle Sonderprüfungen gewinnen und sah fast schon wie der sichere Sieger aus. Doch als die Strecke zur zweiten Runde spürbar abtrocknete, kam auch Johnny Aubert mit dem Viertakter besser in Schwung und holte sich den Sieg zurück. Damit führt der Franzose die E2-Meisterschaft ungeschlagen an.
Juha Salminen fuhr mit der BMW ohne Probleme auf einen dritten Tagesrang. Allerdings doch mit deutlichem Abstand auf die Spitze und stark verfolgt von dem gestrigen Dritten, dem Schweden Joakim Ljunggren, der am Ende im Extremtest den Abstand noch auf weniger als zwei Sekunden drücken konnte.
Mike Hartmann kam offiziell auf einen achten Platz, lag zeitweise sogar auf Rang sieben: "Ich kann auch nicht sagen, warum es nicht mal zwei Tage lang so gut laufen kann," zweifelte der Husaberg-Fahrer, der lediglich im Crosstest einmal weggerutscht war. Sonst aber lieferte er ein weitgehend perfektes Rennen ab.

www.2.nambotin

Zum zweiten Mal gewann Christophe Nambotin die E3-Klasse. Der GasGas-Fahrer stürzte zwar zu Beginn des zweiten Fahrtages, doch dann lief es um so besser für ihn und er holte sich den Tagessieg mit fast 40 Sekunden vor Samuli Aro.
Mit Guillaume und Kehr dann weitere Zweitakter, bis der Führende in der E3-Meisterschaft, Ivan Cervantes, mit dem 530er Viertakter endlich auf Platz fünf einlief. Trotzdem behält er in der Meisterschaft immer noch 17 Punkte Vorsprung vor Nambotin.

Nachdem am ersten Fahrtag gerade noch 50 Teilnehmer das Ziel sahen, waren es am zweiten Tag immerhin 62 Fahrer in Wertung.
Leider erneut nicht Robin Häßler, der deutsche Junior, der aber immerhin zweieinhalb der insgesamt drei Runden schaffte.

Ergebnisse 2. Fahrtag:

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