Für den Briten ist es der erste Gesamtsieg seit 2017!Watson dirigierte seine 450er-Honda fehlerlos über die drei Runden mit jeweils drei Sonderprügungen. während Verona einige kleinere Fehler in dem Endurotest und schließlich auch im Extremtest machte. Am Ende summierte sich das auf einen Abstand von 15 Sekunden. Weitere 25 Sekunden dahinter dann Daniel Milner auf der Fantic, der in die E1-Klasse gewechselt hatte und deshalb keine Meisterschaftspunkte in dieser Klasse mehr bekommt.
GP-Titelverteidiger Brad Freeman (Bild oben) zeigte, wie man Schmerzen bekämpf und fuhr auf der Beta trotz seines verletzten Handgelenks am Ende zwar nur auf den zehnten Platz in der Gesamtwertung – aber trotzdem gewann er die E3-Klasse, womit der Brite dort wieder die Führung übernimmt – allerdings punktgleich mit dem Schweden Mikael Persson. Den Klassensieg holte sich der Brite tatsächlich erst in der allerletzten Sonderprüfung, in die er mit sechs Sekunden Rückstand hinter Antoine Basset gegangen war. Aber am Ende hatte er trotzdem 0,27 Sekunden Vorsprung in der Klasse, während ihn Antoine Magain noch in der Gesamtwertung mit 0,01 Sekunden Vorsprung überholte und auf den 10. Platz verbannte.
Nach seinem Sturz im Prolog, hatte Will Ruprecht auch gleich im ersten Endurotest einen weiteren, aber sehr heftigen Sturz. Vom 28. Gesamtrang kämpfte sich der Australier jede Prüfung weiter nach vorne, doch auf Platz 13 war Schluss für den TM-Fahrer. Der verliert damit auch seine Führung in der GP-Meisterwertung und rutscht auf den zweiten Platz, acht Punkte hinter Andrea Verona zurück.
Auf dem dritten Platz der Meisterschaft liegt immer noch der aktuell verletzte Josep Garcia, der allerdings von dem Tagessieger Nathan Watson punktemäßig eingeholt wurde.
Trotz seinem angeschlagenem Fuß kämpfte sich Eddi Hübner konstant durch den Wettbewerb und bekam für seinen 13. Platz weitere WM-Punkte für die E1-Meisterschaft.
Luca Fischeder belegte bei den Junioren den 10 Platz, was in der Hubraumklasse der Junioren 1 den fünften Tagesrang bedeutete.
Ergebnisse 1. Tag
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(Achtung - durch die Zeitverschiebung scheint es in Portugal etwas länger zu dauern - tatsächlich sind die aber lediglich eine Stunde hinter unserer Ortszeit hinterher)
- Start ist also erst ab 10:00 Uhr und Zielankunft ab 17:30 deutscher Zeit)
Heiße und staubige Bedingungen in Portugal
