Nur Brad Freeman und anschließend Josep Garcia waren schneller.
Die entscheidende Schlüsselstelle im Parcours waren die auf der Matrix, die durch ihre wechselnden Abstände besonders schwer war. Vor tausenden von Zuschauern quälten sich die Fahrer dadurch, schoben und hoben, oder fanden den nötigen Rhythmus um die Passage fehlerfrei zu absolvieren. Das waren sicher (noch) nicht die richtigen Bedingungen um unbedingt zu beurteilen, wie gut sich ein Jeremy Sydow im WM-Fahrerfeld schlagen würde.
Milan Schmüser überzeugte in der Matrix und war drittschnellster aller Fahrer an diesem Abend
Die Ergebnisse des Prologes: Hier klicken! (PDF)
Gefahren werden am Samstag und Sonntag ab 8:30 Uhr, je dreieinhalb Runden mit 57 km Länge - die letzte Runde wird verkürzt, so dass man nach der zweiten Sonderprüfung (Endurotest), direkt wieder zurück in das Fahrerlager und den Parc ferme fährt.
Damen, Open-Klassen und die Nationale Klasse fahren ohnehin nur drei Runden.
Das Live-Timing für die beiden Tage: Hier Klicken! (LINK)
Beim KTM-Team von Fabio Farioli gab es neben dem Service für Josep Garcia noch ein besonderes Fahrzeug zu sehen: Die KTM, mit der Manuel Lettenbichler letztes Wochenende Hardenduro-Weltmeister geworden war.
Das Deutsche Enduro-Museum ist an allen Tagen nicht nur geöffnet, sondern am Donnerstag fand bereits ein großes Treffen de r"Ehemaligen" statt: Markus Schachtschneider, der Vorstand der Museums-Stiftung begrüßte auf der Bühne Uwe Weber, Heinz Brinkmann, Eddy Hau, Eberhard Weber Peter Neumann, Arnulf Teuchert, Klaus Peppel und viele andere Gäste. Selbst Rolf Witthöft war zu dem Treffen gekommen.