Beim Auftakt zur vierten Runde der Enduro-Weltmeisterschaft im schwedischen Skövde konnte der Australier Wil Ruprecht wieder auf die Siegesstraße zurückkehren: Der TM-Pilot holte sich im vorletzten Durchgang den Sieg im Supertest, fast eine Sekunde vor dem später gestarteten WM-Führenden Brad Freeman.
Wil Ruprecht gewinnt die erste Sonderprüfung in Schweden - alle Fotos: Dario Agrati / I
Ausgetragen wurde der Supertest auf dem Gelände, auf dem an den beiden Wettbewerbstagen dann auch der Extremtest gefahren wird. Allerdings hattem man für den vorabendlichen Prolog die Strecke verkürzt und modifiziert, damit immer zwei Fahrer gegeneinander starten konnten.
Am Start war auch wieder Junior Luca Fischeder: Doch noch immer von seiner Handverletzung gehandicapt, kam er diesmal nur auf den 19. Gesamtrang und Platz 10 in der Junioren2-Klasse. "Bei Schlägen tut es noch weh, aber trotzdem gibt es Morgen Atacke".
Der zweite Deutsche, Karl Weigelt, kam diesmal nur auf den 28. Gesamtrang (der insgesamt 38 Junioren) und erzielte damit den 13. Platz in der Junioren1-Wertung.
Wie immer aber ist der Supertest nur ein Test von insgesamt zehn des ersten Tages - aber es ist schon ein gutes Gefühl, wenn man als Schnellster ins Bett gehen kann!
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Zweiter Lauf für die Damen in dieser Saison und Laia Sanz deklassiert die Zweite, die amtierende Weltmeisterin Jane Daniels, mit über sechs Sekunden Vorsprung.