Fehlerfrei albsolvierte der Franzose Loic Larrieu die Strecke und setzte mit seiner Yamaha die Bestzeit auf dem höchst anspruchsvollen Parcours. Wie schwierig dieser war, zeigte sich an vielen Stürzen, Ausrutschern oder Hängern, die sich quer durch alle Klassen zogen.
12 Sekunden Zeitgutschrift für den Prolog-Sieger Loic Larrieu
Um nur 0,26 Sekunden abgeschlagen wurde Steve Holbombe der Zweite in dieser ersten Prüfung des Wochenendes. Doch für den Briten wurde das zu einem weiteren Erfolg, denn er gewann damit die Akrapovic-Prolog-Meisterschaft und gleichzeitig eine Prämie über 1.500 Euro für die besten Prolog-Ergebnisse der 2018er-Saison!
Dritter wurde ein überraschend starker Thomas Oldrati, allerdings war der Honda-Fahrer auch schon über eine Minute Sekunde dahinter.
Seine erste Siegerehrung des Final-Wochenendes: Steve Holcombe von den Fotografen umlagert.
Schnellster Deutscher im Prolog wurde Dennis Schröter mit gerade einmal 0,04 Sekunden Vorsprung vor Pascal Springmann und einer Sekunde vor seinem Husqvarna-Teamkollegen Derrick Görner.
Die in der WM startenden Deutschen Fahrer waren allesamt deutlich langsamer, vielleicht auch, weil die Deutsche Meisterschaft noch im Hellen die Strecke absolvieren konnte.
Immerhin schaffte es Lokalmatador Robert Riedel in der WM auf den 15. Tagesrang, direkt vor Edward Hübner und Björn Feld. Mit seiner Zeit ist Riedel aber nur als Siebenter in der DEM gewertet worden.
Dennis Schröter (vorne) mit ungewohnter Startnummer und im Duell mit Andi Beier
Ergebnisse Prolog: Hier klicken! (PDF)
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