Gleich die erste Sonderprüfung holte sich der KTM-Fahrer aus Spanien und gewann im weiteren Verlauf insgesamt sieben der neun Prüfungen. Am Ende holte er sich den Tagessieg mit 15 Sekunden Vorsprung vor Ex-Champion Andrea Verona und dem gestrigen Gesamt-Sieger Zachary Pichon mit sogar 46 Sekunden.

Ebenfalls sehr stark startete auch Andrea Verona, der aber nach den ersten drei Prüfungen der ersten Runde gerade zwei Sekunden Vorsprung vor Pichon hatte.
Das änderte sich dann allerdings, denn in den folgenden beiden Runden hatte der Franzose einige Fehler in dem ausgefahrenen Endurotest, was ihn deutlich mehr Zeit kostete.
Immer stärker wird offensichtlich der Neuseeländer Hamish Macdonald: In krankheitsbedingter Abwesenheit von Multi-Meister Brad Freeman, füllt er dessen Platz gut aus und kämpft unter den Top 5 in der GP-Wertung. So auch an diesem zweiten Tag, wo er sich den vierten GP-Platz und den erneuten Klassensieg in der E3-Klasse holte. Sein Sherco-Teamkollege Antoine Magain hatte dem diesmal nichts entgegenzusetzen und landete fast eine Minute dahinter auf dem zweiten Platz in der E3-Klasse, aber gleichzeitig auch immer noch auf dem sechsten Platz in der GP-Wertung!
Erneut sehr gut platziert, der Schwede Mikael Persson auf der Triumph. Am zweiten Tag holte er sich bei seinem Heim-GP den fünften Platz und rutschte damit in der GP-Wertung auf den sechsten Rang vor. In der E1-Klasse liegt er punktgleich mit dem Italiener Samuele Bernardini auf dem zweiten Platz.

Zurück im Spiel: E2-Weltmeister Andrea Verona holt sich den Klassen-Sieg vor seinem Konkurrenten Zachary Pichon
In der Open-Klasse der Zweitakter konnte Tim Apolle wieder einmal mit einem dritten Platz auf das Siegespodest klettern. Damit liegt er aktuell auf dem fünften Platz in seiner Klasse. Er wurde in der Meisterschaft mit zwei Gesamtsiegen von dem Ungarn Roland Liszka überholt, der Dritte in der SuperEnduro-Junioren-Weltmeisterschaft wiederholte damit seine Dominanz von Portugal.
Für die Open-Meisterschaft zählen am Ende nur die besten acht (von 12) Resultaten, so dass es am Ende nicht unbedingt nötig ist für einen Meisterschafts-Sieg alle Läufe zu bestreiten.
Die meisten der zahlreichen Deutschen Fahrer in den Open-Klassen waren sicherlich überrascht, dass das Gelände in Schweden nicht den zu erwartenden Sand bot, sondern zahlreiche Felsen und noch mehr Steine.
Senior Stefan Berger hatte das besondere Pech, als er nur 5 km vor dem Ende des ersten Tages so heftig stürzte, dass er einen Moment nicht nur benommen, sondern wahrscheinlich bewustlos, liegenblieb. Deshalb verzichtete er nach seinem Ausfall des ersten Tages auch auf einen Start am zweiten Tag.

Das GP-Podium des zweiten Tages mit Andrea Verona (links), Josep Garcia (mitte), Zachary Pichon (rechts)
Ergebnisse:
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