Mit Thomas Oldrati gewann unter regnerischen und nassen Bedingungen ausgerechnet ein Italiener den vorabendlichen Prolog beim dritten Lauf der Enduro-Weltmeisterschaft im spanischen Santiago di Compostela. Sintflutartige Regenfälle hatten bereits die gesamte Woche über die Strecke schwierig, schmierig und rutschig gemacht.
Erst hinter Oldratis Honda-Teamkollege Alex Salvini dem Junioren-Weltmeister Matteo Cavallo kamen die beiden Beta-Fahrer Steve Holcombe und Brad Freeman, denen man als Engländer ja eigenlich gute Leistungen bei regnerischem Wetter nachsagt.
Aber teilweise war es ein Glücksspiel, wie auch der deutsche Fahrer Eddi Hübner erfahren musste: Ein Ausrutscher auf der glatten Wiese kostete ihn zum Glück nur etwas Zeit, und er verletzte sich nicht. Doch er war nicht der Einzige, dem das so erging...
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Nun geht es zwei Tage lang über den Kurs rund um das Pilgerstädtchen Santiago di Compostela, wo der Regen den Sonderprüfungen schon mächtig zugesetzt hat. Doch das kennen Fahrer und Veranstalter schon vom Vorjahr, wo vergleichbare Zustände geherrscht hatten.
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