Die Enduro-Weltmeisterschaft beschreitet am kommenden Wochenende, dem 23. bis 24. September 2014, völlig neue Wege: Der GP, der von Ex-WM-Fahrer Paul Edmondson organisiert wird, wird am Samstag als Enduro-Sprint und am Sonntag als Cross-Country-Rennen ausgetragen.

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So siehts aus im Hawkstone Park / GB

Enduro-Sprint ist die Reduzierung des Wettbewerbes auf eine Sonderprüfung: Sechs mal wird der Cross-Test von GP-Klasse Und Enduro2 in Wertung absolviert, danach wechselt man auf den Enduro-Test, tauscht die Aufgabe mit den Youth und Junioren-Fahrern, die bereits dort aktiv waren.

Cross-Country muss man an dieser Stelle nicht viel erklären (Baboons ist Europas größter Organisator von Cross-Country-Läufen):
In der ersten Startreihe sind die GP-Fahrer. Eine Minute später starten die Enduro-2-Fahrer aus der zweiten Reihe. In Reihe drei die Junioren und in der vierten Reihe die Youth-Klasse.
Es werden drei Stunden gefahren und jeder Teilnehmer muss zwei Boxenstopps zum Nachtanken einlegen.

Austragungsort ist der legendäre Hawkstone-Park: Ein riesiges Sportgelände, das hierzulande weniger wegen des Golfplatzes, als vielmehr durch die WM-Motocross-Strecke bekannt geworden ist.

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Im Focus natürlich die britischen Fahrer, allen voran Steve Holcombe (Bild oben), der theoretisch sogar schon seinen GP-Titel in seinem Heimat-GP festmachen kann. 37 Punkte Vorsprung hat der Beta-Fahrer vor dem Franzosen Loic Larrieu. 50 Punkte aber benötigt er und so darf Larrieu an beiden Tagen möglichst nicht besser als Fünfter ins Ziel kommen (oder gar ausfallen). Theoretisch möglich, aber unwahrscheinlich. So wird die Entscheidung wohl erst beim Finale in Zschopau fallen.
EX Crosser nathan Watson liegt nur zwei Punkte hinter dem (noch) amtierenden Champion Matthew Phillips. Da stehen die Chancen gut, dass er sich noch auf die Podiumsplätze vorschiebt.

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Ähnliches hat sicher auch Jamie McCanney in der Enduro2-Klasse vor: Der Yamaha-Fahrer liegt gerade einmal sechs Punkte hinter dem Meisterschafts-Führenden Josep Garcia aus Spanien. Allerdings ist Garcia Rundstreckenrennen (eben Cross-Country) durchaus gewohnt, denn er war vor seiner Enduro-Karriere im Straßenrennsport beim RedBull-Rookies-Cup aktiv.

Bei den Junioren gestaltet sich die gleiche Aufgabe für Lokalmatador Brad Freeman mit 14 Punkten Rückstand gegenüber dem Meisterschafts-Führenden Davide Soreca allerdings etwas schwieriger.


Die komplette Teilnehmerliste: Hier klicken! (PDF)

Das Live-Timing am Wochenende: Hier klicken! (Link)


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