Eigentlich ist es ja der absolute Höhepunkt des WM-Jahres - in der Vergangenheit aber für die Teilnehmer immer nur ein kleiner Teil des Final-Wochenendes: Die WM-Ehrung der Enduro-Fahrer!
Wir haben uns nun ein wenig Raum verschafft, dieses besonderen Momente nicht nur im Bild festzuhalten, sondern auch in gesammelter Form hier zu präsentieren:

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Alle Enduro-Weltmeister auf einmal! - Ein Foto mit Seltenheitswert.

Am Abend nach dem WM-Lauf in Brioude gab es noch einen offiziellen Teil in "Halle Aux Grains" - der Stadthalle im historischem Gebäude:

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Eine offizielle Einladung war nicht nötig, Eintrittskarten wurden nicht verkauft - und so konnte Jedermann an der offziellen Siegerehrung teilnehmen. Allerdings hatte es dazu keinen öffentlichen Aushang gegeben - deshalb wussten wohl nicht allzuviele der normalen Zuschauer davon - bzw. waren ohnehin schon auf dem Weg nach Hause.

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Aber keine Sorge, die Veranstaltung fand nicht vor leeren Rängen statt:

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Es ging um nichts weniger als die Ehrung der Weltmeister (und der Platzierten)

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Dieser pokalgefüllte Tisch, den uns hier die drei Grazien präsentieren, ist aber gar nicht der "offizielle" Teil - hier gibt es zwar Pokale und die "Nr.1" für das kommende Jahr - aber die FIM überreicht in Wirklichkeit den Meistern Medaillien statt Pokale. Die Pokale gab es als Dreingabe für die bessere Optik.

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Und so gab es die Preise für den Youth-Cup (v.l.n.r.): Albin Elowson, Davide Soreca und als bester Südamerikaner Benjamin Herrera aus Chile auf dem dritten Platz.

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Bei den Junioren wurden ausgezeichnet (v.l.n.r.): Giacomo Redondi, Daniel McCanney und Loic Larrieu. McCanney muss als Meister in der kommenden Saison aufsteigen - was und wo er da fahren wird, weiß er allerdings zur Zeit noch nicht.

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Bei den Damen wurden ausgezeichnet (v.l.n.r.): Jane Daniels, die dreifache Enduro-Weltmeisterin (und 12-fache Trial-Weltmeisterin!) Laia Sanz, und Jessica Gariner.

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Abräumer des Abends wurde Pierre-Alexandre Renet: Der holte sich (unter anderem) den Husqvarna-Extrem-Award, der den besten Fahrer in allen Extrem-Tests des vergangene Jahres auszeichnet.
Dieser wurde auch noch mit einer Husqvarna als Preis belohnt. Dass das Motorrad nun auch noch einen Husqvarna-Piloten bekommt ist ganz praktisch, allerdings hat Renet schon geäußert, dass er es vieleicht verkaufen will - "schließlich ist es eine ganze Mange wert".

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Dann gab es aber auch die Ehrungen der Klassen E1 bis E3, wo in der E1-Klasse zunächst einmal (v.l.n.r.) Eero Remes, Christophe Nambotin und Cristobal Guerrero auf der Bühne standen.

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Bei der E2-Klasse erwartete Renet natürlich die zweite Auszeichnung des Abends - der Weltmeister stand zwischen dem Ex-Weltmeister Alex-Salvini und seinem französischen Landsmann Johnny Aubert.

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Vor der Ehrung der E3-Klasse (weiter unten) gab es noch einen Preis für Renet: Der Franzose erhielt aus der Hand von Salvini den Gürtel für die Mika-Ahola-Brave-One-Trophäe: Dieser Wanderpreis erinnert an den ehemaligen Weltmeister und ist für den Fahrer, der über das Jahr in den Enduro-Tests der Beste gewesen ist.

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Bei der E3-Klasse wurden ausgezeichnet (v.l.n.r.): Ivan Cervantes, Weltmeister Matthew Phillips und Matti Seistola.

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Natürlich gab es außerdem noch jeweils eine Auszeichnung in der Konstrukteurswertung - wie wurde von KTM (Bild links) gleich zweimal gewonnen. Teamchef Fabio Farioli nahm die Auszeichnung für die E1- und die E3-Klasse in Empfang. Der Pokal in der E2-Klasse ging an Husqvarna und den empfing Teamchef Thomas Gustavsson (Bild rechts).

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Diese Ehrung war für Alle ein besonderer und feierlicher Höhepunkt eines Enduro-Wochenendes, der insgesamt eine größere Plattform verdient, als nur ein Nebensatz in der reinen Rennberichterstattung.



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