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1. Fahrtag der Enduro-WM in Spanien
Heftiger Sturm in der Nacht, heftige Regenfälle und ein Temperatursturz, der die Fahrer vor völlig neue Verhältnisse stellte. Die Strecke und die Prüfungen wurden ungemein schmierig und schwierig. Auf der Etappe gab es sogar einen kleinen Stau, der einige nachfolgende Fahrer aufhielt, weshalb die erst einmal höchst unschuldig Strafminuten fingen.
Dass diese Bedingungen dann auch noch David Knight wie auf den Leib geschneidert waren, zeigte sich spätestens in der zweiten Runde, wo er allen Konkurrenten in dem Endurotest die entscheidenden Sekunden abnahm. Im Ziel dann folglich der Sieg in der Enduro-III-Klasse. Zweiter wurde wenig überraschend der Finne Marko Tarkkala ebenfalls auf der großen 4-Takt-KTM. Den dritten Platz holte sich Husaberg-Neuzugang und Altmeister Mario Rinaldi und freute sich auf dem Podium wie ein ganz Junger über seinen allerersten Erfolg.
?Lokalmatador? Ivan Cervantes war in der Enduro-I-Klasse nicht zu schlagen. Man munkelte zwar auch, dass der Spanier die Prüfungen vorher trainiert habe ? doch das wollte und konnte Niemand beweisen. Doch klar war, je Trockener die Strecke gefahren wurde (Cervantes war der erste Fahrer überhaupt), desto besser kam der Spanier zurecht. Dass er aber die Klasse tatsächlich gewann lag daran, dass die vor ihm liegenden Marc Germain und Alessandro Belometti, wie viele andere auch, auf der knappen Etappe eine Zeitstrafe kassierten. Auf dem dritten Platz landete Paul Edmondson, der nicht nur seinen allerersten Wettbewerb überhaupt mit einem Viertakter fuhr, sondern auch mit dem Viertakter zum allerersten Mal im Schlamm unterwegs war.
Zu dem prognostizierten Duell zwischen dem Australier Stefan Merriman und dem Finnen Samuli Aro kam es (noch) nicht. Aro kam auf dem rutschigen Untergrund zunächst überhaupt nicht zurecht und brauchte einige Zeit um sich sicher zu fühlen. Statt seiner landete der Franzose Fabian Planet auf dem zweiten Tagesrang der Enduro-II-Klasse.
Wenig erfolgreich waren die deutschen Fahrer: zunächst einmal kassierten sie alle Zeitstrafpunkte in der besagten Auffahrt, die in der ohnehin sehr knappen Etappe lag: ?Selbst ohne in der Auffahrt aufgehalten zu werden ? wir mussten einfach unten warten ? hatte ich in dieser Etappe lediglich 30 Sekunden an der Zeitkontrolle gehabt,? meinte Mike Hartmann.
Marcus Kehr kämpfte darüber hinaus auch noch mit technischen Problemen, als seine Hinterradbremse den Druck verlor und er zwei Prüfungen ohne Fahren musste. Erst vor dem allerletzten Endurotest konnte er die Bremsanlage vom Betreuermotorrad montieren.
Auch Tobias Auerswald war wenig zufrieden, denn die große 4-Takt-Husqvarna lief deutlich schlechter als in der Vorbereitungsphase. Wegen des Schlamms und des Drecks wollte er aber nicht den Vergaser öffnen, um eine andere Bedüsung zu probieren.
Hier sind die Ergebnisse:
ENDURO-I-Klasse - als PDF
ENDURO-II-Klasse - als PDF
ENDURO-III-Klasse - als PDF
Junioren-WM- als PDF
Mike Hartmann in der Auffahrt
1. Fahrtag der Enduro-WM in Spanien
Heftiger Sturm in der Nacht, heftige Regenfälle und ein Temperatursturz, der die Fahrer vor völlig neue Verhältnisse stellte. Die Strecke und die Prüfungen wurden ungemein schmierig und schwierig. Auf der Etappe gab es sogar einen kleinen Stau, der einige nachfolgende Fahrer aufhielt, weshalb die erst einmal höchst unschuldig Strafminuten fingen.
Dass diese Bedingungen dann auch noch David Knight wie auf den Leib geschneidert waren, zeigte sich spätestens in der zweiten Runde, wo er allen Konkurrenten in dem Endurotest die entscheidenden Sekunden abnahm. Im Ziel dann folglich der Sieg in der Enduro-III-Klasse. Zweiter wurde wenig überraschend der Finne Marko Tarkkala ebenfalls auf der großen 4-Takt-KTM. Den dritten Platz holte sich Husaberg-Neuzugang und Altmeister Mario Rinaldi und freute sich auf dem Podium wie ein ganz Junger über seinen allerersten Erfolg.
?Lokalmatador? Ivan Cervantes war in der Enduro-I-Klasse nicht zu schlagen. Man munkelte zwar auch, dass der Spanier die Prüfungen vorher trainiert habe ? doch das wollte und konnte Niemand beweisen. Doch klar war, je Trockener die Strecke gefahren wurde (Cervantes war der erste Fahrer überhaupt), desto besser kam der Spanier zurecht. Dass er aber die Klasse tatsächlich gewann lag daran, dass die vor ihm liegenden Marc Germain und Alessandro Belometti, wie viele andere auch, auf der knappen Etappe eine Zeitstrafe kassierten. Auf dem dritten Platz landete Paul Edmondson, der nicht nur seinen allerersten Wettbewerb überhaupt mit einem Viertakter fuhr, sondern auch mit dem Viertakter zum allerersten Mal im Schlamm unterwegs war.
Zu dem prognostizierten Duell zwischen dem Australier Stefan Merriman und dem Finnen Samuli Aro kam es (noch) nicht. Aro kam auf dem rutschigen Untergrund zunächst überhaupt nicht zurecht und brauchte einige Zeit um sich sicher zu fühlen. Statt seiner landete der Franzose Fabian Planet auf dem zweiten Tagesrang der Enduro-II-Klasse.
Wenig erfolgreich waren die deutschen Fahrer: zunächst einmal kassierten sie alle Zeitstrafpunkte in der besagten Auffahrt, die in der ohnehin sehr knappen Etappe lag: ?Selbst ohne in der Auffahrt aufgehalten zu werden ? wir mussten einfach unten warten ? hatte ich in dieser Etappe lediglich 30 Sekunden an der Zeitkontrolle gehabt,? meinte Mike Hartmann.
Marcus Kehr kämpfte darüber hinaus auch noch mit technischen Problemen, als seine Hinterradbremse den Druck verlor und er zwei Prüfungen ohne Fahren musste. Erst vor dem allerletzten Endurotest konnte er die Bremsanlage vom Betreuermotorrad montieren.
Auch Tobias Auerswald war wenig zufrieden, denn die große 4-Takt-Husqvarna lief deutlich schlechter als in der Vorbereitungsphase. Wegen des Schlamms und des Drecks wollte er aber nicht den Vergaser öffnen, um eine andere Bedüsung zu probieren.
Hier sind die Ergebnisse:
ENDURO-I-Klasse - als PDF
ENDURO-II-Klasse - als PDF
ENDURO-III-Klasse - als PDF
Junioren-WM- als PDF
Enduro II Siegerehrung: v.l. Samuli Aro, Stefan Merrimann mit Teamchef , Fabian Planet